Jaggaer bietet Branchenlösungen im Bereich Spend Management an. Diese will sich Conti zukünftig zu Nutze machen. Mit den Lösungen von Jaggaer wollen die Hannoveraner die Umsetzung ihrer globalen Einkaufstrategien unterstützen und gleichzeitig die Digitalisierung und Automatisierung ihrer Prozesse optimieren.
Nachdem das Projekt 2023 gestartete ist, soll die komplette Einführung der Lösung in mehreren Phasen abgeschlossen werden. Im ersten Schritt liegt Continentals Fokus wohl auf der Beschaffung von Nicht-Produktionsmaterial sowie Rohstoffen und dem Beginn der Optimierung des Source-to-Contract-Prozesses. Dies soll zum einen die übergeordneten Bereiche Lieferantenmanagement, Performancemanagement, Sourcing, Vertragsmanagement und Reporting umfassen.
Zum anderen zählen dazu auch die Erfüllung der ESG-Kriterien sowie die Grundlagenschaffung, um den Anforderungen an den CO2-Fußabdruck gerecht zu werden. Anschließend will Continental den Procure-to-Pay-Prozess fokussieren. Das Ziel dabei ist unter anderem, die Versorgungssicherheit der Mitarbeitenden weltweit über vordefinierte Kataloge weiterhin sicherzustellen sowie Folgeprozesse, wie die Rechnungsprüfung, durch Automatisierung zu optimieren. Die Herausforderung besteht darin, dass Continental in verschiedenen Ländern aktiv ist und mehrere 100 Kataloge verwaltet werden müssen. Zukünftig soll auch der direkte Einkauf von Continental durch den Softwareeinsatz unterstützt werden. Mit Jaggaer One soll dies über ein und dieselbe Plattform gelingen. (vdf)
