Herzstück der Individualisierung für den Kompaktklasse-Bestseller ist ein kompletter Bodykit, der ihm einen dynamischeren Auftritt mit mehr Charakter verleihen soll. Die Front werten eine neue Schürze und eine Leichtbau-Motorhaube mit markanten Luftauslässen sowie integriertem „bösem Blick“ auf. Zwischen den Achsen führen Seitenschweller den sportlichen Look in Richtung Heck fort und sorgen zugleich optisch für mehr Tiefe. Zu guter Letzt erhält die Rückansicht eine neue, bullige Schürze. Sie ist weit heruntergezogen und erinnert so entfernt an die des R32. Zugleich zeichnet sie sich aber durch deutlich größere, vergitterte Luftauslässe aus. In diese sind auch die beiden 90-Millimeter-Endrohre der aus Edelstahl gefertigten Racelook-Abgasanlage by Friedrich Motorsport integriert. Alle benannten Karosserieteile verfügen über ein zugehöriges Teilegutachten.
Als Ergänzung des Upgrades entpuppen sich die Barracuda Karizzma in den Dimensionen 8,5x19 und 9,5x19 Zoll. Mit ihrem mattschwarzem „PureSports-Finish“ bilden sie einen leichten Kontrast zur blauen Lackierung des Golfs. Die zugehörigen Bereifungen messen 225/35R19 und 245/30R19. Die Eintragung dieser Kombination erfolgt per Sonderabnahme. Als etwas dezentere Alternative ist die einheitliche Verwendung von 8,5x19 Zoll rundum mit 225/35er Pneus möglich, wofür ein Teilegutachten vorliegt. Die abrundende Tieferlegung erwirkte JMS Fahrzeugteile mittels eines KW Variante 1-Gewindefahrwerks. Es senkte den VW um vorne 45 und hinten 40 Millimeter ab. (akl)