Reifenhandel

Vulkaniseurinnung Bayern: Führungsriege neu gewählt

Die Innung des bayerischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks hat eine neue Führungsriege. Die Neuwahlen fanden anlässlich der Mitgliederversammlung am 23. September in München statt. Dabei wurde – bei einer Enthaltung – der langjährige Innungsobermeister Michael Immler (Reifen Immler, Immenstadt) von den anwesenden Stimmberechtigten erneut für drei Jahre im Amt bestätigt. Mit dem gleichen Abstimmungsergebnis wurde Wolfgang Strobel (Strobel Reifen + Service, Hof/Saale) zu seinem Stellvertreter gewählt.

Die Innung des bayerischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks hat eine neue Führungsriege. Die Neuwahlen fanden anlässlich der Mitgliederversammlung am 23. September in München statt. Dabei wurde – bei einer Enthaltung – der langjährige Innungsobermeister Michael Immler (Reifen Immler, Immenstadt) von den anwesenden Stimmberechtigten erneut für drei Jahre im Amt bestätigt. Mit dem gleichen Abstimmungsergebnis wurde Wolfgang Strobel (Strobel Reifen + Service, Hof/Saale) zu seinem Stellvertreter gewählt.

Die verschiedenen Innungsgremien sind nach der Neuwahl jetzt wie folgt besetzt: Vorstand: Reinhard Kaiser (Reifen Kaiser, Weilheim), Volker Frickel (Reifen Frickel, Unsleben) und Otto Widholzer (Reifen Widholzer, Ottobrunn); Ausschuss für Berufsbildung: Michael Immler (Vorsitzender), Reinhard Kaiser und Harald Simmel von Reifen Simmel, Cham (beide als Beisitzer); Ausschuss für Lehrlingsstreitigkeiten: Hermann Lorenz (Reifen Lorenz, Lauf); Gesellenprüfungs- und Zwischenprüfungsausschuss: Michael Immler und Harald Simmel (ordentliche Mitglieder), Ludwig Wiesinger (Reifen Wiesinger, München) und Reinhard Kaiser (Stellvertreter); Tarifkommission: Peter Hülzer (gf. BRV-Vorsitzender und Geschäftsführer der Innung Bayern; Vorsitz der Kommission) sowie Wolfgang Strobel, Peter Pfaff (Reifen Wagner, Bamberg), Hermann Lorenz, Ferdinand Wenzl (Respa Reifen, Passau) und Peter John (Reifen John, Freilassing) als Kommissionsmitglieder.

Neben den Wahlen stand der geplante Relaunch der Innungswebsite auf der Tagesordnung. Die Mitglieder seien von dem auf Initiative von Michael Immler und Peter Hülzer vorgelegten ersten Entwurf für einen neuen, zeitgemäßen Webauftritt sehr angetan gewesen. Unter der Adresse www.reifenmeisterinnung.bayern soll dieser möglichst noch im Lauf des Monats online geschaltet werden. Außerdem stand auf der Agenda das Thema „Telematik in der Diagnose“. Der Obermeister empfahl, sich intensiv damit zu beschäftigen, da auch der diversifizierende Reifenfachhandel davon tangiert sei. Außerdem wurde das aktuelle Thema Reifendruck-Kontrollsysteme aufgegriffen und ein Referat zum Thema „Reifenschäden und Montagefehler erkennen und bewerten/Instandsetzung von Reifen - Generelle Haftung und Produkthaftung“ gehalten. Hierzu hatte Michael Immler ein „Reparaturprotokoll“ erarbeitet, das dokumentiert, was das Unternehmen konkret getan hat, um nach dem Stand der Technik zu arbeiten.

Reifenhandel

Fusion im Reifenhandwerk: Landesinnungen Bayern und Sachsen vereint

Die bisher getrennt agierenden Landesinnungen des Reifenhandwerks in Bayern und in Sachsen fusionieren zum 01. Januar 2017 zur neuen Landesinnung des bayerischen und sächsischen Vulkaniseur-/ Reifenmechanikerhandwerks. Nachdem die Innungsfusion bereits in den Frühjahrsversammlungen beider Körperschaften beschlossen worden war, kamen am 13.09.2016 die Mitglieder der beiden Landesinnungen in der Stahlgruber-Stiftung in München zusammen, um die Fusion zum 01.01.2017 zu vollziehen.

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Klare Ansprachen bei Obermeistertagung des Reifenhandwerks

Ende Februar tagten in Bonn unter Leitung von Bayerns Obermeister Michael Immler die Chefs der dem BRV angeschlossenen Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Innungen. Nach eingehender Erörterung der aktuellen Branchenlage berichteten die Obermeister zunächst über die Aktivitäten ihrer Innungen in 2011 sowie die Planungen für 2012. Dabei wurde deutlich, dass primär die Gewinnung von Auszubildenden im Fokus stand und steht. Zugleich wurde aber auch festgestellt, dass angesichts des demografischen Wandels alle bisherigen Bemühungen nicht ausreichen, um eine ausreichende Zahl von Fachkräften das Reifenhandwerk zu rekrutieren.

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BRV-Pilotlehrgang „Kfz-Serviceberater“ erfolgreich gestartet

Der Reifenfachhandel befindet sich im Strukturwandel. Eine zunehmende Zahl von Handelsunternehmen hat erkannt, dass im Kfz-Service eine Chance für die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells liegt. Um seine Mitglieder bei dieser Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen, entwickelte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) im Frühjahr 2016 ein auf die Branche zugeschnittenes Lehrgangsangebot: „Kfz-Serviceberater – Autoservice professionell und erfolgreich verkaufen“. Mit 17 Teilnehmern fand Ende August der Pilotlehrgang statt.

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ÜLU ist fester Bestandteil der Ausbildung im Reifenhandwerk

Rund 3.500 angehende Reifenhandwerker wurden seit September 1996, dem Start der „überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung“ (ÜLU) in der Branche, in etwa 200 ÜLU-Lehrgängen in München und Gelsenkirchen geschult. Als Teil der Ausbildungsphasen ist die überbetriebliche Ausbildung fest im dualen System der deutschen Berufsbildung verankert und erfüllt hier einen wichtigen Zweck: Wegen zunehmender Spezialisierung können viele Ausbildungsbetriebe heute einem Auszubildenden nicht mehr alle laut Ausbildungsordnung zu seinem Beruf gehörenden Fertigkeiten und Kenntnisse vermitteln. Die Innungen und Kammern haben deshalb Werkstätten eingerichtet, in denen die Azubis ergänzend zur Ausbildung in Betrieb und Berufsschule spezielle, berufsspezifische Lehrgänge absolvieren.

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