"Ich habe ebenso wie Vergölst immer an das System geglaubt und so haben wir Stück für Stück die Kooperation ausbauen können“, erinnert sich Leonhard Seitz, Geschäftsführer der Ganss & Seitz Autoservice GmbH. Der Start der Zusammenarbeit vor 30 Jahren passierte unter anderem aufgrund der räumlichen Nähe: Der ehemalige Betrieb von Leonhard Seitz lag auf dem gleichen Hof wie die Vergölst Filiale, die der gelernte Kfz-Meister im April 1988 als Franchise-Betrieb übernahm. „Wir wollten unsere Werkstattleistungen um den Reifenhandel sowie -service ergänzen – und da lag es nahe, das Angebot von Vergölst anzunehmen, den Betrieb als Franchise fortzuführen“, berichtet Seitz. Mit Franchising lässt sich laut Seitz die Zukunft gestalten, der typische Alleinkämpfer existiere in der Branche kaum noch. Interessenten heißt er daher auch gerne in seinem Betrieb willkommen: „Mitunter kommen potenzielle Franchise-Nehmer, die grundsätzlich Interesse haben, aber eventuell noch Zweifel hegen, bei uns vorbei. Wer einfach einmal zwei, drei Tage mit dabei ist, kann das System sozusagen live erleben und sich von den Vorzügen überzeugen lassen.“
Waren die Betriebe mit Franchise-Lizenzen bei Vergölst in den ersten Jahre noch eine kleine Minderheit, ist das System mittlerweile ein wesentlicher Faktor in der Expansionspolitik der Continental-Tochter. Seit 2008 ist laut den Verantwortlichen ein kontinuierliches Wachstum zu verzeichnen. Inzwischen besitzt mehr als die Hälfte der über 450 Vergölst-Betriebe einen Franchise-Status. (kle)
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