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Reifenindustrie

Rosberg gewinnt Grand Prix in Monaco

Beim Großen Preis von Monaco fuhr Nico Rosberg den ersten Sieg für Mercedes ein, nachdem er sich zum wiederholten Male in dieser Saison beim Qualifying die Pole gesichert hatte. Sein erster Saisonerfolg wurde jedoch etwas eingetrübt durch die Kritik seitens Red Bull und Ferrari, Mercedes hätte angeblich unerlaubte Reifentests mit dem aktuellen Fahrzeug durchgeführt. So soll das Mercedes-Team zwischen den Rennen in Spanien und Monaco offenbar 1.000 Kilometer auf dem Grand-Prix-Kurs bei Barcelona absolviert haben. Red Bull und Ferrari legten Protest ein.

Beim Großen Preis von Monaco fuhr Nico Rosberg den ersten Sieg für Mercedes ein, nachdem er sich zum wiederholten Male in dieser Saison beim Qualifying die Pole gesichert hatte. Sein erster Saisonerfolg wurde jedoch etwas eingetrübt durch die Kritik seitens Red Bull und Ferrari, Mercedes hätte angeblich unerlaubte Reifentests mit dem aktuellen Fahrzeug durchgeführt. So soll das Mercedes-Team zwischen den Rennen in Spanien und Monaco offenbar 1.000 Kilometer auf dem Grand-Prix-Kurs bei Barcelona absolviert haben. Red Bull und Ferrari legten Protest ein. 

Reifenhersteller Pirelli verteidigt sich mit den Worten: „Wir können laut Vertrag mit einzelnen Teams 1.000 Kilometer testen, wenn wir zukünftige Produkte ausprobieren wollen. Diese Art Test haben wir zwischen den Grand Prix von Bahrain und Spanien auch schon mit Ferrari gemacht“, zitiert „Bild“ Pirellis Motorsport Direktor Paul Hembery. Titelverteidiger Sebastian Vettel fuhr in den engen Kurven von Monaco auf Platz zwei und konnte somit seine Führung in der Meisterschaftswertung ausbauen. Red Bull-Teamkollege Mark Webber wurde Dritter. Rosberg startete auf den supersoften P Zero Red und ließ während einer Safety Car-Phase die soften P Zero Yellow montieren. Der Mercedes-Pilot beendete das Rennen, bei dem 15 Runden vor Schluss erneut das Safety Car zum Einsatz kam, auf den supersoften Reifen. „Wieder einmal sahen wir in Monaco einen Grand Prix, bei dem das Safety Car auf die Strecke musste. Es kam sogar zu einer Rennunterbrechung. Diese Faktoren beeinflussten natürlich die Strategie. Die gesamte sorgfältige Planung vor dem Rennen konnte ad acta gelegt werden“, so Paul Hembery. „Dennoch war der Reifenabrieb so niedrig wie erwartet. Obwohl die Mischungen weicher sind als im Vorjahr, währte Rosbergs erster Stint mit den supersoften Reifen eine Runde länger als der des Führenden von 2012. Für den Neustart entschieden sich die meisten Teams für gebrauchte supersofte Slicks, die noch 32 Runden bis zum Rennende halten mussten. Dabei half ihnen sicher die zweite Safety Car-Phase.“

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PZero Red debütiert beim Großen Preis von Monaco

Beim Großen Preis von Monaco lässt Pirelli den P Zero Red (Supersoft) debütieren. Als zweite Mischung nominierte Pirelli den P Zero Yellow (Soft). Der supersofte Slick, für 2015 mit einer völlig neuen Mischung ausgestattet, besitzt die höchsten Grip- und Performance-Werte in der aktuellen Formel 1-Reifen-Range.

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Lewis Hamilton gewinnt Großen Preis von Kanada

Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton gewann den Großen Preis von Kanada 2015. Auf Platz zwei landete sein Team-Kollege Nico Rosberg. Dritter wurde Valtteri Bottas (Williams F1). Sie alle waren auf den PZero Supersoft Reifen von Pirelli gestartet. Kimi Räikkönen (Ferrari) hatte sich für eine Zwei-Stopp-Strategie entschieden und fuhr auf Platz vier. Er startete und beendete das Rennen auf den Supersoft Reifen.

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