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Reifenindustrie

Pirelli setzt in Barcelona auf veränderte P Zero Orange-Mischung

Pirelli hat bekannt gegeben, welche P Zero Slicks zu den nächsten drei Formel 1 Grand Prix in Spanien, Monaco und Kanada geliefert werden. Ab dem Rennen in Spanien hat der harte P Zero Orange eine neue Gummimischung. „Wir haben die Performance der Reifen während der ersten vier Rennen analysiert und in Absprache mit allen Teams entschieden, die Mischung des harten Reifens ab dem Rennen in Spanien zu verändern. Genau dieselbe Situation hatten wir vor zwei Jahren, als wir ebenfalls in Barcelona einen neuen harten Reifen einsetzten, der dann die restliche Saison gefahren wurde“, so Paul Hembery, Direktor Motorsport bei Pirelli. „Die neue Version des P Zero Orange ähnelt sehr seinem Vorgänger von 2012. In Kombination mit den anderen Mischungen, die unverändert bleiben, erhalten die Teams somit noch mehr Optionen für die Ausarbeitung ihrer Strategien“, fügt Hembery hinzu. Beim Grand Prix von Spanien in Barcelona werden die Fahrer den harten P Zero Orange und den Medium P Zero White fahren. Laut Unternehmensangaben passen die beiden härtesten Slicks der Pirelli Reifenkollektion zu den hohen Anforderungen des Circuit de Catalunya. Für Monaco wurden der softe P Zero Yellow und der supersofte P Zero Red nominiert. In den vergangenen beiden Jahren fuhren die Piloten exakt dieselbe Reifenkombination. Die weichen Slicks sollen perfekt für die engen und kurvigen Straßen des Fürstentums sein. Für Kanada wählte Pirelli den Medium P Zero White und den supersoften P Zero Red. Diese Mischungen kommen Unternehmensangaben zufolge mit ihrer geringen Betriebstemperatur gut mit den niedrigen Lufttemperaturen und den besonderen Anforderungen der Strecke in Montreal zurecht. Entsprechend den Regeln erhalten die Teams unter normalen Umständen pro Rennwochenende sechs Sätze der härteren und fünf Sätze der weicheren Mischung. Außerdem liefert Pirelli zu jedem Rennen den Intermediate Cinturato Green (vier Sätze pro Auto) und den Regenreifen Cinturato Blue (drei Sätze pro Auto).