Im Rahmen einer Sitzung des ACEA-Vorstandes wurde Oliver Zipse, Vorstandsvorsitzender (CEO) der BMW Group, zum künftigen Leiter des Verbands der Europäischen Automobilhersteller ernannt. Im Vorstand des Verbandes sind die CEOs europäischer Automobil-, Transporter-, Lkw- und Bushersteller vertreten.
„2021 wird für die EU-Automobilindustrie ein Schlüsseljahr für den Übergang zu nachhaltiger Mobilität sein. Diese Bestrebungen geschehen vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie, die die Weltwirtschaft und unseren Sektor hart getroffen hat. Wir müssen unsere Kräfte branchenübergreifend bündeln, um die größtmögliche Wirkung bei der Bekämpfung des Klimawandels zu erzielen. Eine dringende Aufgabe ist der EU-weite Ausbau der Ladeinfrastruktur, um die Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen in allen Mitgliedsstaaten zu gewährleisten. Darüber hinaus müssen wir die neuesten Innovationen über die gesamte Bandbreite von Antriebstechnologien nutzen, um allen Kundenwünschen gerecht zu werden", wird Zipse in einer Mitteilung zitiert. Der BMW-Chef folgt mit Beginn des neuen Jahres auf Michael Manley, den CEO von Fiat Chrysler Automobiles (FCA). Der ACEA-Vorsitzende amtiert gewöhnlich für ein Jahr und kann dann für maximal eine weitere Amtszeit nominiert werden.
(dw)