Ganz oben auf der Agenda des alten und neuen ACEA-Präsidenten stehen die Erreichung der seitens der EU festgelegten CO2-Reduktionsziele in der Automobilindustrie sowie der EU-weite Ausbau der Ladeinfrastruktur. „Als Industrie haben wir die richtige Fahrzeugtechnologie bereits zur Verfügung. Ob aber in den nächsten Jahren genügend Europäer diese Fahrzeuge kaufen, hängt wesentlich davon ab, wie schnell und wie weit die Infrastruktur in der gesamten EU ausgebaut wird. Wir fordern den Rat und das Parlament auf, dafür zu sorgen, dass die Ziele ehrgeizig und robust genug sind, damit die künftigen CO2-Ziele in der Praxis erreicht werden können", so Zipse. Für den CEO der BMW-Gruppe ist die zweite Amtszeit zugleich die letzte als ACEA-Präsident, da die Statuten des Verbandes maximal eine Wiederwahl vorsehen. (dw)
BMW-CEO Zipse als ACEA-Präsident wiedergewählt
Der Verband der Europäischen Automobilhersteller (ACEA) hat seinen bisherigen Präsidenten, Oliver Zipse, für ein zweites Jahr im Amt bestätigt. Der Vorstandsvorsitzende der BMW-Gruppe hatte das Amt zu Beginn des Jahres 2021 übernommen.