Die Messe Frankfurt forciert ihr Engagement im neuen Geschäftsfeld Mobility & Logistics. Zusammen mit der International School of Management (ISM) hat das Unternehmen eine Studie zur Mobilität und Digitalisierung durchgeführt, die den voranschreitenden Paradigmenwechsel der Mobilität durch die Digitalisierung belegen soll.
Das Ergebnis der Studie zeigt, dass das „Device“ wichtiger als das Transportmittel wird und sich die Intelligenz (Smartphone) der Mobilität von dem technischen Asset (Automobil) mehr und mehr entkoppeln wird. Besonderen Wert legten die Befragten vor allem auf die Plan- und Vorhersagbarkeit der Reisekette. Planungssicherheit sei daher ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für die digitale Generation. Darüber hinaus werde Mobilität auch nicht mehr als reine Befriedigung eines Transportbedürfnisses verstanden, sondern als Portfolio aus Reisen, Entertainment, Shopping und Arbeit. Grundlage für diese Philosophie bilden dabei kundenindividuelle Angebote und Dienstleistungen auf Basis einzelner Profile.
Neue, vernetzte, integrierte und multimodale Systeme und Lösungen – allerdings über alle Verkehrsträger hinweg betrachtet – ist auch das Thema einer neuen Veranstaltung der Messe Frankfurt. Die Fachmesse Hypermotion, die vom 20. bis 22. November 2017 auf dem Frankfurter Messegelände stattfinden wird, wird flankiert von drei Kongressen zu den Themen Digitalisierung, ITS (Intelligente Transport-Systeme) und Intermodalität.
(akl)