Eine leistungsfähige Agrartechnologie ist unabdingbar, um eine stetig wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Nach Prognose der Vereinten Nationen (UN) wächst die Weltbevölkerung bis 2050 auf knapp 10 Milliarden Menschen. Continental will als Technologiekonzern helfen, Prozesse in der Agrartechnik produktiver und nachhaltiger zu machen. „Das branchenübergreifende Know-how unseres Unternehmens ist eine exzellente Grundlage, um flexibel und zügig neue und maßgeschneiderte Ideen wachsen zu lassen. Continental war und ist für die Landwirtschaft Wegbereiter der Modernisierung, auch als erfahrener und verlässlicher Partner bei der Transformation in Richtung Farm 2030. Das begann einst mit der Motorisierung und reicht bis zur Digitalisierung und Automatisierung heute, verbunden mit einer erheblichen Steigerung von Produktivität und Ernte-Ertrag“, sagt Mario Branco, verantwortlich für den Bereich Business Development für Off-Highway-Anwendungen bei Continental.
Kautschuk spielte bereits im Conti-Gründungsjahr 1871 eine zentrale Rolle. Ein Zukunftswerkstoff, den die Continental-Ingenieure schnell beherrschten und aus dem sie immer differenziertere Lösungen entwickelten: Regenmäntel, Wärmflaschen oder Fahrrad- und Kutschenreifen. Gummi-Produkte für die Landwirtschaft gehörten ebenfalls schnell zum Portfolio der Hannoveraner: Seit 1875 gab es Hufpuffer für Pferde, die die Mobilität der Tiere verbesserten und verhinderten, dass sie auf eisigen Oberflächen ausrutschten. Laut den Conti-Verantwortlichen ist diesem Produkt folgend aller Wahrscheinlichkeit nach auch das Pferd im Continental-Logo gelandet. Lesen Sie ein AS-Spezial in der November-Ausgabe. (kle)