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Harald Ludescher leitet Automotive-Vertrieb Ziehl-Abegg

Harald Ludescher hat die Vertriebsleitung beim Elektromotorenbauer Ziehl-Abegg Automotive übernommen. Das Künzelsauer Unternehmen (Baden Württemberg) hat auf der IAA in Hannover der Nutzfahrzeugbranche einen neuartigen Radnabenantrieb für Omnibusse vorgestellt, der völlig ohne Differential und Getriebe auskommt. Ludescher arbeitete seit Ende der 90-er Jahre in unterschiedlichen Leitungsfunktionen, vorwiegend im Bereich von Nutzfahrzeugen und Omnibussen. Der 46-Jährige hat an der Fachhochschule Konstanz Maschinenbau mit Schwerpunkt Konstruktion und Verfahrenstechnik studiert. „Wir freuen uns, dass wir einen so erfahrenen und gut vernetzten Profi gewinnen konnten“, sagt Geschäftsführer Ralf Arnold. Bei Ziehl-Abegg Automotive soll Ludescher in seiner neu geschaffenen Position die Markteinführung des getriebelosen Radnabenantriebs ZAwheel vorantreiben. Dieser Elektroantrieb läuft seit mehreren Jahren in drei Ländern im Feldversuch und soll künftig in Serie produziert werden. Ende des Jahres beginnt Ziehl-Abegg mit dem Neubau eines Werkes für die Elektromotorensparte. Dieses wird an der A6 im Gewerbepark Hohenlohe (Baden-Württemberg) angesiedelt sein. Ziehl-Abegg ist bereits seit 1910 als Motorenbauer in unterschiedlichen Branchen tätig.      
 

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Ziehl-Abegg-Verantwortliche überzeugt: Elektroantrieb für Stadtbusse vor Durchbruch

„Wir haben in einem schwierigen Umfeld den Vorjahresumsatz erneut deutlich erhöht“, sagt Peter Fenkl, der Vorstandsvorsitzende der Ziehl-Abegg SE. Obwohl die wirtschaftliche Entwicklung in den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) lahmt, hat Ziehl-Abegg den Umsatz weltweit um sechs Prozent auf 448 Mio. Euro (Vorjahr 423 Mio.) steigern können.

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