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Dunlop-Werk Wittlich: Auf dem Weg zur Lkw-Reifenfabrik

Seit über 30 Jahren produziert das Dunlop-Werk in Wittlich Reifen für die verschiedensten Fahrzeuge. In Zukunft sollen bald nur noch Lkw-Reifen vom Band rollen. Der Produktionsstandort in Wittlich ist einer von sechs Konzernstandorten der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Deutschland. Dazu gehören noch die Werke in Philippsburg, Hanau, Riesa, Fürstenwalde und Fulda.

Seit über 30 Jahren werden in Wittlich Reifen für Pkw, Lkw und Transporter für eine Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeugtypen produziert. Die hohe Qualität der Produkte wird immer wieder durch eine Vielzahl von Freigaben für die Erstausrüstung namhafter Automobilhersteller unterstrichen. Darunter beispielsweise Mercedes Benz, BMW, VW, Audi, Opel und Porsche. Ebenso konnten sich Lkw-Reifen der Marke Dunlop als Erstausrüstungsbereifung etablieren. So rollen Lkw der Marken Volvo, MAN, DAF, Iveco, Renault und Scania mit Dunlop-Reifen vom Band. Auch zahlreiche Hersteller von Anhängern und Aufliegern statten ihre Fahrzeuge mit Reifen der Marke Dunlop aus, die in Wittlich produziert werden. Darunter beispielsweise Schmitz Cargobull, Krone, Kämpf, Sommer und Kögel. Im Januar 1972 nahm Dunlop in Wittlich die Produktion auf. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen dort mehr als 800 Mitarbeiter und produziert über 6.000 Einheiten pro Tag auf einem Gelände von 300.000 Quadratmetern. Schon jetzt haben Nutzfahrzeugreifen den Löwenanteil an der Produktion, etwa 2.200 Pkw-Reifen rollen noch vom Band. Langfristig wird die Pkw-Reifenproduktion aber immer stärker ausgelagert, bis Wittlich endlich ein reines Lkw-Reifenwerk sein wird. Prädestiniert für diese Aufgabe ist das Werk jetzt schon. Denn um hochwertige Produkte zu produzieren, bedarf es neuester Technologie und modernster Produktionsanlagen. Wittlich hat alle Zertifikate, die ein Top-modernes Werk braucht. Der hohe Qualitätsstandard, der dieser Produktionsanlage zugrunde liegt, wird besonders deutlich durch die Zertifikate ISO/TS 16949, DIN EN ISO 14001 und OHSAS 18001.

Personalie

Burghardt Flemming verabschiedet sich von Goodyear Dunlop in den Ruhestand

Nach insgesamt 35-jähriger Tätigkeit verabschiedet sich Burghardt Flemming (58), Leiter des Werkes Hanau der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Unternehmensangaben zufolge zum 31. August 2012 in den Ruhestand. Zu seinem Nachfolger wurde Harald Kandzia (51) berufen, derzeit Produktionsdirektor in Wittlich.

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Reifenindustrie

Pneumant wird reine Pkw-Marke - Abschied vom Lkw-Geschäft

Pneumant konzentriert sich in Zukunft auf den Vertrieb von Pkw-Reifen. Die Dunlop-Tochtergesellschaft lässt Ende des 1. Quartals 2003 die Produktion von schweren Lkw-Reifen der Marke Pneumant im Dunlop-Werk in Wittlich auslaufen. In der rheinland-pfälzischen Reifenfabrik hatte Pneumant jährlich etwa 65.000 Pneus für schwere Nutzfahrzeuge produzieren lassen. Reifen für Leicht-Lkw der Marke Dunlop hingegen werden weiterhin in der ostdeutschen Produktionsstätte Fürstenwalde (Spree) gebaut.

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Reifenindustrie

Goodyear Dunlop schult Mitarbeiter in Wittlich

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat am Standort Wittlich zusammen mit dem Überbetrieblichen Ausbildungszentrum Wittlich (ÜAZ) kontinuierliche Verbesserungsschulungen (KVP-Schulungen) durchgeführt. Die vom Reifenhersteller zusammen mit dem ÜAZ entwickelten und umgesetzten Schulungen zur kontinuierlichen Verbesserung wurden als anerkannte Maßnahme zertifiziert und von der Agentur für Arbeit Trier durch das Förderprogramm „Wegebau“ gefördert.

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Reifenindustrie

Goodyear Dunlop erweitert den Standort Wittlich

Die Goodyear-Dunlop-Gruppe vergrößert ihr Produktionsvolumen unter anderem am deutschen Standort Wittlich. Im Zuge der Ausweitung der Produktion und einer Erweiterung des Standorts Wittlich werden bis September 2010 rund 90 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. „Wir sehen“, so Dr. Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, gegenwärtig eine leichte Markterholung insbesondere in den europäischen Märkten außerhalb Deutschlands und reagieren mit unserer Konzernentscheidung auf diesen Trend. Vor allem im Lkw-Segment sehen wir sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzmarkt ein deutliches Wachstum gegenüber dem Vorjahr.

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