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Reifenindustrie

"Die Marke Vredestein höher positionieren“

Die drei Reifenmarken Vredestein, Apollo und Cooper unter einem Konzerndach - dies könnte schon bald Realität sein. Die Redaktion von AutoRäderReifen-Gummibereifung traf Jaap van Wessum, Direktor Marketing & Sales bei Apollo Vredestein, auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt und sprach mit ihm über die Positionierung der jeweiligen Marken und zukünftige mögliche Veränderungen.

Die drei Reifenmarken Vredestein, Apollo und Cooper unter einem Konzerndach - dies könnte schon bald Realität sein. Die Redaktion von AutoRäderReifen-Gummibereifung traf Jaap van Wessum, Direktor Marketing & Sales bei Apollo Vredestein, auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt und sprach mit ihm über die Positionierung der jeweiligen Marken und zukünftige mögliche Veränderungen.

Beim deutschen Autofahrer ist Vredestein die deutlich bekanntere Marke als Apollo. Wie wird sich im Falle einer Übernahme durch Apollo Tyres die Markenpositionierung ändern?

Vredestein ist für uns die europäische Premium-Designer-Marke. Mit ihr wird jedoch in anderen Ländern ein Nischenmarkt bedient. Apollo ist die Massenmarke mit einer starken Ambition Richtung Erstausrüstung. Beide Marken sind komplett unterschiedlich positioniert - und das ist auch sehr wichtig. Ich nenne Ihnen ein Beispiel: Wir werden innerhalb von zwei Monaten die Lkw-Reifen von Apollo einführen und gleichzeitig führen wir die Vredestein Marke in Indien ein. Hier sieht man auch die Möglichkeit, wie man innerhalb einer Firma wachsen kann. In beiden Bereichen gibt es Stärken. Wir sehen auch bei Vredestein ein weiteres Wachstum in Europa und wir haben ebenso die Möglichkeit, die Marke in anderen Teilen der Welt zu etablieren.

Welche Position soll Vredestein konkret auf dem Markt einnehmen?

Wir wollen die Marke höher positionieren, damit mehr Platz für andere Marken geschaffen wird. Damit meine ich nicht nur Apollo, sondern in Zukunft auch Cooper. Deswegen muss die Marke Vredestein im Premium-Bereich eingeführt sein. Daher sind wir auch froh über die Zusammenarbeit mit HAMANN, über Premium-Styling, Giugiaro-Design und unsere Resultate in den Winterreifentests – all dies hilft uns, die Marke Vredestein da zu positionieren, wo wir sie gerne hätten.

Lesen Sie weitere Details unter anderem zur Vermarktungsstrategie für das Profil Wintrac xtreme S in der November-Ausgabe des Reifenfachmagazins AutoRäderReifen-Gummibereifung.

(akl)

Reifenindustrie

Erweiterte Deutschlandzentrale

Die Apollo Vredestein GmbH mit Sitz in Vallendar hat ihre Geschäftsräume vergrößert und neue Geschäftsbereiche installiert. Seit gut zwölf Jahren ist die deutsche Tochter der im repräsentativen Business-Turm von Vallendar, in der Nähe von Koblenz beheimatet. In dieser Zeit hat sich für das Unternehmen einiges verändert. Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. hat den Reifenhersteller Vredestein 2009 übernommen. Die Integration der verschiedenen Kulturen wurde durch die Führungskräfte stark forciert. Die Profilierung der Marken Vredestein und Apollo ist gelungen.

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Wintrac Pro schärft Markenbild von Vredestein

Anlässlich der The Tire Cologne enthüllte Apollo Vredestein vor großem Publikum und unter Trommelwirbel den neuen Wintrac Pro. Mit dem neuen Winterreifen werden gezielt Hochleistungsfahrzeuge bedient.

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Vredestein startet „Rocktheroad“-Kampagne

Die Kampagne #ROCKTHEROAD ist die bislang größte Online-Kampagne in der Geschichte von Vredestein. Mit dem Fokus auf Musik und sozialen Medien setzt Vredestein auf eine ganz neue Strategie: „Mit der Kampagne wollen wir Vredestein neu positionieren und vor allem jüngere Autoliebhaber, die die Freude am Fahren genießen, ansprechen“, so Marco Paracciani, Marketingchef bei Apollo Tyres. Ibiza war kürzlich Schauplatz des Beginns der Partnerschaft zwischen dem zweifach zum weltbesten DJ gekürten DJ Hardwell und der spanischen Testfahrerin Carmen Jordá.

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Michael Lutz verlässt Apollo Vredestein

Nach 9 Jahren als Geschäftsführer der Apollo Vredestein Deutschland GmbH verlässt Michael Lutz das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Lutz will sich neuen Aufgaben in der Reifenbranche zuwenden.

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