Laut Continental werden zukünftige Reifendrucksensoren erkennen können, wann die Reifen wegen einer zu geringen Reifenprofiltiefe gewechselt werden sollten. „Nicht umsonst haben Gesetzgeber rund um den Globus eine Mindestprofiltiefe für Fahrzeugreifen vorgegeben, damit diese ihre Sicherheitsaufgaben überhaupt erfüllen können“, so Andreas Wolf, Leiter des Geschäftsbereichs Body & Security.
„Wir freuen uns sehr, dass es uns mit Hilfe der zukünftig im Reifen integrierten Sensoren möglich sein wird, die Profiltiefe auch elektronisch und damit ganz komfortabel zu erkennen“, fügt Wolf hinzu. Die neue Funktion wird Unternehmensangaben zufolge mit einer intelligenten Software realisiert. Diese leitet die Profiltiefe von dem sich langsam verändernden Abrollverhalten der Reifen ab. Dieses Abrollverhalten kann der Reifendrucksensor im Reifeninnern anhand der unterschiedlichen Reifenverformung beim Abrollen erkennen. Die neue Funktion kann in neuen Fahrzeugmodellen mit direkter Reifendrucküberwachung (Reifendruck-Kontrollsystemen, RDKS, Tire Pressure Monitoring, TPMS) von Continental (electronic Tire Information System, eTIS) voraussichtlich ab 2017 in Serie gehen.