Der Reifenriese Bridgestone hat am gestrigen Montag einen Gewinnrück im zweiten Quartal bekannt gegeben. Begründet wird dieser mit einem starken Yen und gestiegenen Rohstoffkosten. Der Nettogewinn betrug 22,7 Mrd. Japanische Yen (JPY). Im Vorjahr betrug dieser noch 26,8 Mrd. JPY. Das operative Ergebnis hat sich im Berichtszeitraum um 11 Prozent auf 37,7 Mrd. JPY verringert. Um 3,8 Prozent auf 754,7 Mrd. JPY stiegen indes die Erlöse.
Den Ergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr haben die Japaner aufgrund erwarteter Kostensenkungen angehoben. Für das laufende Geschäftsjahr stellt der Konzern nun einen Nettogewinn von 115 Mrd. JPY, ein operatives Ergebnis von 194 Mrd. JPY und Erlöse von 3,13 Bio. JPY in Aussicht. Die Bridgestone-Verantwortlichen gaben außerdem bekannt, mehrere Milliarden Japanische Yen in zwei chinesische Werke investieren zu wollen. Das Ziel sei die Ausweitung der Produktionskapazitäten, um der steigenden chinesischen Nachfrage nach Reifen nachkommen zu können.