Reifenindustrie

Auch im Auto "connected" sein

Ein enormer technischer Fortschritt und Fluss an Informationen haben die kabellose Kommunikationen und vielen Bereichen ermöglicht. Ob am Computer, Tablet PCs, Smartphones oder auch durch das Fernsehen, Informationen sind in großer Menge für alle und zu jeder Zeit zugänglich. Ständig ist der Kontakt zu Freunden, Familie oder der ganzen Welt möglich. Die technische Forschung hat sich auch auf die Entwicklung von Fahrzeugen konzentriert. Der neueste Fortschritt zeigt bestimmte Tendenzen: Hersteller teurer Autos planen immer mehr Autos zu "verbinden".Zusätzlich zu standard-Funktionen wie GPS, Radio und Stauinformationen, kommt ein neuer Service hinzu. Audi beispielsweise hat ein so genanntes Connect System eingeführt, oder BMW das so genannte Connected Drive, welches Staunachrichten liefert, die Vorbereitung einer Reiseroute vereinfacht und Internetzugang durch integrierte Funktionen möglich macht. Peugeot verfügt über Connect Apps, Renault über R-Link und Toyota plant ein Smartphone im Auto zu integrieren. Ford möchte ein Auto auf den Markt zu bringen, das mit der Cloud verbunden ist. Diese verschiedenen Erneuerungen sind nur ein kleiner Teil, doch sie zeigen, dass der Kunde immer mehr im alttäglichen Leben technisch verbunden sein möchte.

Reifenindustrie

Vernetzter Grenzbereich: Michelin Track Connect

Nachdem Michelin bereits für den Güter- und Luftverkehr vernetzte Lösungen entwickelt hat, steht mit Michelin Track Connect jetzt erstmals auch für einen Pkw-Reifen eine digitale Anwendung zur Verfügung, die sich speziell an sportlich ambitionierte Fahrer richtet. Die für Track Days konzipierte Anwendung sammelt über im Reifen integrierte Sensoren Temperatur- und Luftdruckdaten. Diese werden mit bereits im Vorfeld eingegebenen Werten zu Rennstrecke, Straßen- und Witterungsverhältnissen kontinuierlich abgeglichen und signalisieren dem Fahrer bei Bedarf die Anpassung des Luftdrucks, um seine Performance zu steigern.

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