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Reifenindustrie

Wissmann: „Lang-Lkw ist ein echter Öko-Laster“

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) hat sich zur 5. Veränderungsordnung zum Feldversuch Lang-Lkw geäußert. Seinen Worten zufolge hat der Feldversuch gezeigt, dass der Lang-Lkw sicher ist, Straße und Umwelt entlastet und den Verbrauch und die CO2-Emissionen senkt. „Pro transportierter Tonne werden bis zu 25 Prozent CO2 eingespart. Damit ist der Lang-Lkw ein echter Öko-Laster. Deswegen begrüßen wir es, dass das Streckennetz für den Testbetrieb von Lang-Lkw erweitert wird. Das ist ein wichtiges Signal für Innovationsbereitschaft im Straßengüterverkehr. Auch die Bundesländer, die bisher noch zögern, sollten sich für den Feldversuch rasch öffnen“, so Wissmann.

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) hat sich zur 5. Veränderungsordnung zum Feldversuch Lang-Lkw geäußert. Seinen Worten zufolge hat der Feldversuch gezeigt, dass der Lang-Lkw sicher ist, Straße und Umwelt entlastet und den Verbrauch und die CO2-Emissionen senkt. „Pro transportierter Tonne werden bis zu 25 Prozent CO2 eingespart. Damit ist der Lang-Lkw ein echter Öko-Laster. Deswegen begrüßen wir es, dass das Streckennetz für den Testbetrieb von Lang-Lkw erweitert wird. Das ist ein wichtiges Signal für Innovationsbereitschaft im Straßengüterverkehr. Auch die Bundesländer, die bisher noch zögern, sollten sich für den Feldversuch rasch öffnen“, so Wissmann.

Hintergrund ist folgender: Der Güterverkehr in Deutschland wird nach Experteneinschätzungen weiter stark wachsen. Die Bundesregierung erwartet eine Zunahme um rund 40 Prozent bis 2030 gegenüber dem Jahr 2010. Doch das Güterverkehrswachstum sollte nachhaltig und klimaschonend ablaufen. Um das zu erreichen, müssen alle Verkehrsträger ihre Effizienz kontinuierlich verbessern. Infrastrukturengpässe müssen beseitigt, moderne Verkehrsmanagementsysteme eingesetzt und die Verkehrsträger noch stärker vernetzt werden. Laut VDA kann darüber hinaus auf der Straße der Lang-Lkw einen wesentlichen Beitrag leisten. Der Feldversuch mit Lang-Lkw soll nun detailliert aufzeigen, welche Auswirkungen auf Umwelt, Infrastruktur und Transportsysteme zu erwarten sind. Zum Einsatz kommen dabei Fahrzeuge mit einer Länge von bis 25,25 Metern und einem Gesamtgewicht von nicht mehr als 40 Tonnen, beziehungsweise 44 Tonnen im Kombinierten Verkehr. Der Feldversuch läuft seit Januar 2012 auf der Grundlage einer auf fünf Jahre befristeten Ausnahme-Verordnung der Bundesregierung. Der Feldversuch endet im Dezember 2016.

(akl)

Reifenindustrie

Laut BGL machen Lang-Lkw Kombinierten Verkehr umweltfreundlicher

Nach Angaben des BGL zeigt der nach fünf Jahren Ende 2016 abgeschlossene Feldversuch, dass den Güterbahnen keine Nachteile durch Verkehrsverlagerungen auf den Lang-Lkw drohen. Ein wesentlicher Grund dafür sei die Gewichtsbeschränkung des Lang-Lkw auf die auch für herkömmliche Lkw geltenden 40 Tonnen im reinen Straßenverkehr und 44 Tonnen im Vor- und Nachlauf zum Kombinierten Verkehr Straße/Schiene.

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Nutzfahrzeugtechnik oftmals dem Pkw voraus

Beim ersten DEKRA Zukunftskongress Nutzfahrzeuge Anfang Oktober stand neben der Ladungssicherung und der Telematik vor allem die Nutzfahrzeug-Technologie im Mittelpunkt. Thematisiert wurden in Vorträgen und Diskussionen insbesondere Themen wie Fahrzeugsicherheit, autonomes Fahren, Kraftstoffeinsparung, Schadstoffemissionen und alternative Antriebe sowie die neuesten Vorschriften hinsichtlich der Maße und Gewichte von Nutzfahrzeugen. Es nahmen rund 350 Experten aus Industrie, Forschung und Politik teil.

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Reifenindustrie

Änderung der situativen Winterreifenpflicht

Die situative Winterreifenpflicht wird voraussichtlich geändert. Der Bundesregierung wurden die Änderungen im Kontext der vom Bundesrat beschlossenen zweiundfünfzigste Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften zugeleitet. Die Verordnung enthält primär Ergänzungen, Konkretisierungen und Erweiterungen der im Jahr 2010 eingeführten situativen Winterreifenpflicht. Alle ab dem 1. Januar 2018 produzierten Reifen müssen mit dem 3 Peak Mountain Snow Flake (3PMSF) Piktogramm, also dem Schneeflockensymbol, gekennzeichnet sein, damit diese als Winterreifen gelten. Für die bisher nur mit M+S gekennzeichneten Winterreifen gilt eine Übergangsfrist bis zum 30. September 2024.

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BGL kritisiert dauerhaftes Abschalten von Lkw-Fahrerassistenzsystemen

Anlässlich seiner Mitgliederversammlung 2016 in Frankfurt am Main moniert der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., dass Fahrerassistenzsysteme für schwere Nutzfahrzeuge manuell dauerhaft abschaltbar sind. Zwar sei es ein großer Erfolg für die Verkehrssicherheit, dass diese Systeme seit nunmehr über einem Jahr EU-weit für alle neu zugelassenen Brummis Pflicht sind. Kontraproduktiv sei hingegen, dass diese Fahrerassistenzsysteme für die ganze Fahrt abgeschaltet werden können.

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