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Reifenhandel

Vergölst im Dialog mit Partnerbetrieben

Der Reifen- und Autoservicedienstleister Vergölst lud im September die Inhaber von knapp 200 Betrieben seines Partnernetzwerkes zu den turnusmäßigen „Regionaltagungen“ ein. Im Mittelpunkt standen konkrete Maßnahmen, mit denen den Vergölst-Partnern neue Kunden zugeführt werden sollen, um den wirtschaftlichen Erfolg weiter zu steigern. Ausführlich wurden aber auch die aktuellen Herausforderungen des Reifenfachhandels diskutiert und entsprechende Lösungen vorgestellt.Laut der aktuellen Studie „Reifenfachhandel 2020“, die der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) kürzlich vorgelegt hat, hat der Reifenfachhandel nicht nur besondere Stärken wie die größte Reifenkompetenz der vielen etablierten Einkaufsstätten, sondern auch typische Schwächen. Dazu gehört in zunehmendem Maße auch das Problem vieler Inhaber, einen geeigneten Nachfolger zu finden. Vor diesem Hintergrund hat Vergölst sein Leistungsspektrum um den Baustein „Nachfolge“ erweitert. Dieser konnte den Partnerbetrieben auf gut besuchten Regionaltagungen in Burg im Spreewald, in Bad Lauterbach im Harz, in Bad Dürkheim und in Bamberg bereits vorgestellt werden. Der neue Leistungsbaustein beinhaltet, dass Vergölst seine Partner in aller Vertraulichkeit bei der Suche nach einem geeigneten Firmennachfolger unterstützt und bei Bedarf seine Expertise und langjährige Erfahrung einbringt, um den gesamten Übernahmeprozess zu begleiten. „Mit diesem Thema kann man sich gar nicht früh genug beschäftigen, denn auch die jüngeren Firmeninhaber hätten gern die Gewissheit, dass ihr Lebenswerk nach ihrem späteren Ausscheiden Bestand haben wird und der Betrieb weiterbesteht“, so Franchise-Leiter Michael Wendt. Das neue Angebot habe bei den Partnern daher großen Zuspruch gefunden, zumal es auch die Altersbezüge verbessern kann, wenn mit der Nachfolge eine Vermietung der eigenen Immobilie einhergeht.
Als weitere Problemfelder des Reifenfachhandels nennt die BRV-Studie unter anderem die „nur bedingte Kompetenzzuschreibung als Autoservice-Anbieter“, eine „extreme Saisonabhängigkeit“ und Schwierigkeiten beim Aufbau des Servicegeschäfts. Bei den Regionaltagungen kamen alle diese Themen zur Sprache. „Wir haben uns intensiv über die Chancen und Risiken der Branche ausgetauscht und dabei noch einmal dargelegt, was wir für unsere Partnerbetriebe tun können, um sie fit für die Zukunft zu machen“, berichtet Michael Wendt und verweist dabei auf die entsprechenden Leistungsbausteine, die Vergölst für seine Partner entwickelt hat.
Im September wurde auch ein 13-köpfiger „Marketing-Beirat“ gegründet, der die Partnerbetriebe unter anderem bei der Kundengewinnung und -bindung berät, bei Bedarf aber auch als Ansprechpartner für Fragen aus der täglichen Praxis dient. „Wir setzten auf den vertrauensvollen Dialog und wollen mit dem neuen Gremium den reichen Schatz an Erfahrungen unserer Partner auf diesem Gebiet heben“, so Wendt. Ausführlich behandelten die Regionaltagungen zudem die Fragen zu den Reifendruckkontrollsystemen´(TPMS), die künftig bei Neufahrzeugen obligatorisch werden. Laut BRV-Studie besteht die Gefahr, dass die TPMS die Saisonspitzen noch weiter verschärfen. Bei den jeweils zweitägigen Treffen ging es auch darum, wie sich Vergölst auf die laufende Winterreifensaison vorbereitet. Ebenso von besonderem Interesse der Teilnehmer waren zudem noch weitere Marketing-Maßnahmen zur Kundengewinnung sowie das neue Warenwirtschaftssystem.

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Vergölst stellt neues Franchise-Konzept auf Regionaltagungen vor

Auf den Regionaltagungen für die knapp 190 Partnerbetriebe von Vergölst standen das neue Franchise-Konzept mit drei unterschiedlichen Bindungsstufen, die betriebswirtschaftliche Beratung durch einen externen Spezialisten und diverse Neuerungen aus dem IT-Bereich im Mittelpunkt. Die fünf Veranstaltungen des Reifen- und Autoservice-Dienstleisters fanden in Hamburg und Düsseldorf (Region Nord-West), Dresden (Nord-Ost), Pforzheim (Süd-West) und Bad Gögging (Region Süd-Ost) statt.

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Com4Tires lädt Partnerbetriebe zum ganztätigen RDKS-Seminar ein

Com4Tires will seine Partnerbetriebe fit in Sachen Theorie und Praxis bezüglich Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) machen. Am Samstag, 27. September 2014, trifft sich die Kooperation in der Raubacher Zentrale zu einem ganztägigen RDKS-Seminar. Bei diesem sollen in drei Workshop-Modulen die Veränderungen in Betriebsablauf und Kalkulation, die verschiedenen Sensorvarianten und die praktischen Arbeiten an Rad und Kfz geschult werden. Die RDKS-Experten von Reifen Gundlach sind die Dozenten.

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