Die Uniwheels AG konnte eigenen Angaben zufolge auch im Jahr 2015 den Absatz an Leichtmetallrädern steigern. Nach vorläufigen Zahlen stieg die Absatzleistung in 2015 um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf über 7,8 Millionen Räder. Dabei wuchs Unternehmensangaben zufolge der Räderabsatz insbesondere im Bereich Automotive mit neuen Rekordzahlen bei der Zulieferung von Leichtmetallrädern an die europäischen Automobilhersteller. Zudem habe man die starke Marktstellung im Accessory-Markt, mit der Belieferung des weltweiten Zubehörhandels mit Rädern der Eigenmarken ATS, RIAL, ALUTEC und ANZIO, behaupten können.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Firmengruppe auch in 2015 wieder ein so ausgezeichnetes Absatzergebnis erzielen konnte. Unsere bereits zuvor gute Positionierung im anspruchsvollen Markt für Leichtmetallräder hat sich weiter verbessert. Die sehr erfolgreichen und auf das Premiumsegment fokussierten Kundenbeziehungen in der Automobilindustrie wurden weiter ausgebaut und wir erzielten durch die überaus starke Auftragslage im Jahr 2015 in den meisten Monaten eine vollständige Kapazitätsauslastung“, so Uniwheels Vorstandsvorsitzender Dr. Thomas Buchholz. „Aufgrund der anhaltend hohen Kundennachfrage nach hochwertigen Qualitätsrädern aus unserem Hause sehen wir der baldigen Inbetriebnahme der Produktionserweiterung durch Werk 4, dessen Anlauf voll im Zeitplan liegt, sehr positiv entgegen. Damit wird ab diesem Sommer, in mehreren Teilschritten bis Mitte 2017, die Jahreskapazität von Uniwheels um bis zu zwei Millionen Einheiten beziehungsweise 25 Prozent gesteigert werden. Für das Jahr 2016 gehen wir aktuell weiterhin von einer positiven Entwicklung aus.“
(akl)