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Reifenindustrie

Spatenstich in Phillipsburg

Genau zehn Wochen nach der Brandkatastrophe im Werk Philippsburg der Goodyear Dunlop Tires GmbH wurde mit der Grundsteinlegung für den Neubau der durch das Feuer zerstörten Fabrikteile nunmehr auch nach außen hin das sichtbare Zeichen für den Wiederaufbau des Standortes gesetzt.

Genau zehn Wochen nach der Brandkatastrophe im Werk Philippsburg der Goodyear Dunlop Tires GmbH wurde mit der Grundsteinlegung für den Neubau der durch das Feuer zerstörten Fabrikteile nunmehr auch nach außen hin das sichtbare Zeichen für den Wiederaufbau des Standortes gesetzt.

Der erste Spatenstich zum Baubeginn wurde mit einer kleinen Zeremonie auf dem Werksgelände gefeiert. Eigens zu diesem Anlass angereist waren unter anderem der Bürgermeister der Stadt Philippsburg, Jürgen Schmidt, sowie die gesamte Geschäftsleitung der deutschen Goodyear-Dunlop-Organisation. In seiner Ansprache an die Mitarbeiter lobte Gerd Grünenwald, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires GmbH, das hohe Engagement und die Leistungsbereitschaft des Philippsburger Teams als die entscheidende Grundlage für die erfolgreiche Wiederaufnahme der Produktion. "Ich kann verstehen", so Grünenwald, "dass viele Menschen in dieser schwierigen Zeit Angst um ihre berufliche Zukunft haben. Wir sind jedoch entschlossen, den Standort Philippsburg wieder zum dem zu machen, was er vor dem Ausbruch des Brandes für uns war. Die heutige Grundsteinlegung soll ein Zeichen dafür sein." Bernhard Blümle, Geschäftsführer der Goodyear Dunlop Germany Tires GmbH, unterstrich vor allem die große Unterstützung durch die örtlichen Behörden. "Dank der zügigen Baugenehmigungen kann schon in der kommenden Woche mit den Rohbauarbeiten begonnen werden. Ein weiterer zügiger Fortschritt der Baumaßnahmen ist für uns ein wichtiges Erfolgskriterium."

Der Beginn des Innenausbaus ist ab Ende Juli 2004 vorgesehen. Mit der Fertigstellung der Gebäude wird bis Ende August 2005 gerechnet. "Somit", so Blümle weiter, "besteht nun die einmalige Chance eine bessere, effizientere und vor allem noch flexiblere Produktionsstätte hier am Standort entstehen zu lassen. Dies ist eine gute Basis für eine nachhaltige und langfristig zukunftsorientierte Lösung für Philippsburg." Aus Sicht von Werksleiter Alexander Bleider sind die Vorzeichen für diese positive Zukunft mehr als deutlich: Rund 100 Tage nach Ausbruch des Brandes werden in Philippsburg schon wieder gut 12.000 Reifen pro Tag produziert. "Die ehrgeizigen Planungsziele wurden damit bislang voll erreicht," sagte Bleider und dankte allen Mitarbeitern für das hervorragende Zwischenergebnis.

Reifenindustrie

Stellungname der Goodyear Dunlop GmbH zur Absage an die Reifenmesse

Die Marken- und Handelsorganisationen der Goodyear Dunlop Tires GmbH werden sich in diesem Jahr nicht an der Reifenmesse Reifen 2004 in Essen beteiligen. Hintergrund ist der Großbrand im Werk Philippsburg, bei dem in der vergangenen Woche Lagerbestände von mehreren Zehntausend Reifen sowie Teile der Produktionsanlagen zerstört wurden. Von der Absage betroffen sind die Markenorganisationen der Marken Goodyear, Dunlop, Fulda und M-Plus (Pneumant, Sava, Debica, Falken) sowie die in der Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH zusammengeschlossenen Handelsorganisationen.

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Reifenindustrie

Goodyear Dunlop verlängert Standortsicherungspakt

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Hanau, verlängerten den seit 1998 bestehenden Standortssicherungspakt für die insgesamt sieben deutschen Standorte um weitere drei Jahre bis zum 31. Dezember 2007. Darauf einigten sich Unternehmensleitung und Gesamtbetriebsrat der zum weltweit größten Reifenhersteller Goodyear gehörenden Unternehmensgruppe.

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Personalie

Goodyear Dunlop erweitert Geschäftsführung in Deutschland

Goodyear Dunlop erweitert die Geschäftsführung seiner deutschen Organisation. Als weiterer Geschäftsführer tritt Alexander Bleider (55) in die Unternehmensleitung ein. Bleider übernimmt diese Funktion zusätzlich zu seiner bestehenden Funktion als Director Manufacturing Consumer Products in der Europäischen Union, die er seit 2008 innehat. Alexander Bleider trat im Jahr 1996 in das damals zur Dunlop-Gruppe gehörende Werk in Fürstenwalde ein und war dort unter anderem als technischer Direktor tätig.

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