Schrader, Hersteller von Reifenventilen und Sensoren, will sich den kommenden Herausforderungen, die das Jahr 2014 voraussichtlich bringen wird, stellen und arbeitet daher mit Nachdruck an der Aftermarket Organisation. Bislang wurden die Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) von Schrader zusammen mit Reifenzubehörprodukten über die Division Schrader Valve Group in Frankreich vertrieben. Seit dem 01.10.2013 obliegt diese Verantwortung nun der Schrader Electronics. Mit diesem Schritt will Schrader einen konzentrierten Fokus auf RDKS setzen mit einer eigenen Aftermarketorganisation, die Schrader International GmbH in Altomünster (SIA), die im November gegründet wurde. Dies bedeutet Unternehmensangaben zufolge, dass Kunden alle Reifenzubehörteile wie Ventile, Reifenflicken und Ausgleichsgewichte auch weiterhin über Schrader Frankreich in Pontarlier beziehen werden. Alle RDKS Produkte (Sensoren, Service Kits, Montagegeräte, Programmiergeräte) werden dagegen in Zukunft bei Schrader International in Deutschland bestellt. Damit gehen folgende Änderungen einher: Es wurde eine neue Emailadresse (mdressen@schrader.co.uk) und ein neues Zentrallager in Olching bei München eingerichtet, welches am 01. April 2014 eröffnet werden soll. Sobald die Lieferung über Olching abgewickelt wird, wird nach Angaben der Unternehmensverantwortlichen auch eine neue Preisliste gültig. Darüber hinaus verstärkt Lydia Raith den Vertriebsinnendienst. Sie hat bereits fünf Jahre Erfahrung im Customer Service und Vertriebsinnendienst. In Zukunft wird sie sich um Anfragen unter anderem bezüglich Verfügbarkeit, Marketingmaterial, Bildmaterial, Preislisten und Buchen von Schulungen kümmern. Sie kann unter der Emailadresse lraith@schrader.co.uk sowie unter der Telefonnummer +49 8254 27 999 14 kontaktiert werden. Für alle technischen Fragen ist weiterhin Herr Nossen (snossen@schrader.co.uk, Tel: +49 8254 27 999 27 beziehungsweise +49 152 3377 8610) zuständig.
Reifenindustrie
13. Dezember 2013
