480 Partner mit 622 Outlets sind aktuell Teil des HMI-Verbundes in Deutschland. Die Redaktion sprach mit dem Leiter Edgar Zühlke über die Stärken des Konzeptes und die Notwendigkeit, als Akteur im Reifenfachhandelsgeschäft aktiv zu sein und die Möglichkeiten im Markt auszuschöpfen.
Der deutsche Reifenfachhandel befindet sich gerade in einer Phase der Neusortierung. Das Anforderungsprofil wandelt sich – auch für die Kooperationen ist die aktuelle Situation herausfordernd. Was sind aus ihrer Sicht die Kernaufgaben und warum macht es aktuell Spaß Akteur im Reifenfachhandel zu sein?
Wie müssen in der Tat erst mal festhalten, dass es nach den Boom-Jahren aktuell herausfordernd ist. Dennoch sehe ich keinen Anlass zur Sorge. Alle Akteure die das Geschäft aktiv angehen und sagen, ich will mich behaupten, haben nach wie vor Chancen. Es ist ein ganz normales Vorgehen im Markt. Ich sehe die Situation positiv. Wir bei HMI sind sehr motiviert, gemeinsam mit dem Reifenhandel erfolgreich zu sein.
Sie sprechen von aktiven Akteuren. Was kennzeichnet diese?
Lassen Sie uns nur einmal das Beispiel Reifeneinlagerung herausnehmen – allein in diesem Bereich ist noch eine Menge Potenzial. Der Partner oder Händler der sagt, ich habe genug zu tun und ich verändere meine Prozesse nicht, dem kann ich nur sagen, der Erfolg beschränkt sich auf das Jetzt, aber ob Du morgen noch erfolgreich bist, ist fraglich. Autohäuser haben ganz klar den Reifen als Kundenbindungsinstrument erkannt. Die Einlagerung wird bewusst als Marketinginstrument eingesetzt. Von diesen Betrieben wird die Einlagerung oftmals als Zugabe gegeben, um das jeweilige Fahrzeug und den Kunden zu halten. In diesem Bereich sehe ich für den Reifenfachhandel nach wie vor Chancen, seine Kompetenzen zu unterstreichen. Räder, Fahrwerk und alles was zum Antrieb gehört – das ist die Kompetenz des Reifenfachhandels.
Lesen Sie das komplette Interview in der September-Ausgabe des Reifenfachmagazins Auto Räder Reifen - Gummibereifung.
(kle)