Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. hatte kürzlich über die Pop-up-Store-Aktivitäten der Firmen Reiff und Rieger & Ludwig informiert. Dahinter stehe die auch von Roland Berger aufgegriffene Idee, Service und Werkstatt für einen begrenzten Zeitraum in der Form zu trennen, dass sich das Unternehmen an stark frequentierten Plätzen präsentieren und die Möglichkeit nutzen kann, mit Kunden ins Gespräch und nach Möglichkeit zum Auftragsabschluss zu kommen. Nun hat die Initiative Reifenqualität (IRQ) „Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) die Idee auf Wunsch des BRV aufgegriffen.
Die Initiative Reifenqualität prüft derzeit die Möglichkeiten, mit dem Reifenfachhandel im Rahmen einer deutschlandweiten Aktion Anfang April 2016 an zwei Tagen (Freitag, Samstag) einen Pop-up-Store (gebrandet in der CI des Reifenfachhandels und der IRQ) im Entreebereich einer bundesweit vertretenen Möbelhauskette zu errichten. Am Stand sollen Branchenakteure gemeinsam mit einer Promotion-Fachkraft der IRQ über Reifen und Räder informieren. Eine Beteiligung sei eine Option, das Leistungsportfolio des Unternehmens darzustellen. "Auf diesem Weg stärken Sie Ihr Image und können vor allem Kundengruppen erreichen, die sonst nicht auf Ihren Hof finden. Sie knüpfen wertvolle neue Kontakte, und das zum günstigen Preis", so der geschäftsführende Vorsitzende des BRV, Peter Hülzer. Pro Standort ist offenbar eine Aufwandspauschale von 900,- Euro zzgl. MwSt. angedacht. Betriebe müssten zudem einen Mitarbeiter für zwei Tage bereitstellen. Für die weiteren Planungen und Gespräche, insbesondere mit dem DVR und der Möbelhauskette, deren Beteiligungszusage für einige Standorte bereits vorliege, bittet der BRV unter info@bundesverband-reifenhandel.de eine E-Mail zu senden.
(kle)