Pneuhage/Interpneu geht mit gutem Beispiel voran: 47 neue Auszubildende starten in den Karlsruher Reifenhandelsunternehmen in die Arbeitswelt. Um in der aktuellen Arbeitsmarktsituation für Jugendliche mit gutem Beispiel voranzugehen, hat die Karlsruher Unternehmensgruppe Pneuhage die Anzahl der neuen Ausbildungsplätze im Unternehmen erneut aufgestockt.
Um einen der begehrten Ausbildungsplätze zu erhalten, bedarf es neben guten Zeugnissen vor allem einer überzeugenden Persönlichkeit. Gerne gesehen wird, wenn sich die Jugendlichen schon vor der Berufsausbildung durch Praktika selbst einen Eindruck über ein Berufsbild verschafft haben. In den nächsten drei Jahren lernen 23 Groß- und Außenhandels-Kaufleute, ein Student der Berufsakademie, eine Kauffrau im Einzelhandel, ein Informatikkaufmann, eine Fachkraft für Lagerlogistik, 14 Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik sowie 6 KFZ-Mechatroniker (davon zwei im Berufsvorbereitungsjahr) ihre jeweiligen Berufe.
Geschäftsführer Peter Schütterle freut sich: "Insgesamt befinden sich damit 117 unserer rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Ausbildung, also fast jeder zehnte Beschäftigte. Die Vergangenheit zeigte, dass wir den meisten davon nach der Lehre auch eine attraktive weitere berufliche Zukunft innerhalb der Unternehmensgruppe bieten können. Wir nehmen daher die Ausbildung der jungen Leute sehr ernst und fördern sie entsprechend."
Am 26. September begrüßten die Geschäftsführer persönlich die 47 neuen Auszubildenden der Firmengruppe anlässlich des Azubi-Einführungstages 2005 in der Zentrale in Karlsruhe. Nach Führungen durch Reifendienst, Runderneuerung und den einzelnen Zentrallagern für Reifen und Felgen stand noch ein gemeinsames Abendessen mit der Geschäftsführung auf dem Programm, welches die neuen Auszubildenden eifrig für diverse Fragen nutzten.
Dem Azubitag schlossen sich in den Folgetagen noch diverse Seminare an, wie zum Beispiel Basis der Reifenkunde oder erste Schritte in der Filial-EDV. Auch auf dem weiteren Ausbildungsweg werden sich die Azubis künftig regelmäßig zu zentralen und regionalen Weiterbildungsmaßnahmen treffen.