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Porträt

Pirelli Tuning Award international

40 Finalisten kamen zur Endausscheidung nach Augsburg. Die Teilnehmer mussten in mehreren Wettbewerben ihr fahrerisches Können und auch technisches Know-How beweisen. Als schönstes Auto kürte die Jury einen Trabi.

40 Finalisten kamen zur Endausscheidung nach Augsburg. Die Teilnehmer mussten in mehreren Wettbewerben ihr fahrerisches Können und auch technisches Know-How beweisen. Als schönstes Auto kürte die Jury einen Trabi.

In diesem Jahr nahm der Pirelli Tuning Award ein neues Gesicht an. Nachdem in den letzten Jahre die Endausscheidung auf dem Pirelli Werksgelände in Höchst im Odenwald an einem Tag stattfand, wurde das Konzept auf 2,5 Tage erweitert und in das schöne Allgäu verlegt. Teams aus Österreich, Schweiz, Tschechien und Slowenien verliehen der Veranstaltung einen internationalen Charakter.

Bei einem gemeinsamen Abendessen und anschließender Fahrerbesprechung wurden die Teilnehmer auf die Show-Shine Rallye am folgenden Tag eingestimmt. Am nächsten Morgen ging es dann früh mit Hilfe eines Roadbook auf die Strecke Richtung Sonthofen. Die Teilnehmer führte es an idyllischen Dörfern, traumhaften Landschaften und wunderschönen Seen vorbei. Auf der Strecke erwartete alle Beteiligten diverse Wertungsprüfungen rund um das Thema Auto. Dabei bewiesen die Teams Geschick, ausgesprochen gute Fahrzeugkenntnisse und viel Humor. Während der Mittagspause bei Reifen Schubert in Sonthofen schaffte das slowenische Team die Prüfung eines Reifenwechsels in nur 49 Sekunden. Tempo wurde jedoch bei der Fahrt nicht gefordert. Es galt die Straßenverkehrsordnung. Wer in der gesamten Fahrzeit zu schnell war, bekam Punktabzug. Rasen war tabu und doch tappte so mancher Fahrer in die vom Pirelli-Organisationsteam installierten Lichtschranken zur Geschwindigkeitsmessung auf der Strecke. Spitzenreiter war ein Team, welches vorzog eine Tempo-40-Zone mit 107 km/h zu durchfahren. Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Fahrsicherheit und Bewertung der Fahrzeuge. Die gemeldeten Fahrer nahmen an einem professionellen Fahrsicherheitstraining teil, während sich eine Gruppe den fachkompetenten Augen der Jury mit ihren Finalistenfahrzeugen stellten. Die Stationen Nasshandling, Bremsen auf nasser Fläche bergab, Slalom und Hydraulikplatte standen auf dem Fahrsicherheitsprogramm. Auch hier wurden die Fahrer bewertet und die Trainer staunten nicht schlecht, wie gut die Privattuner mit den eigens von Pirelli bereit gestellten Fahrzeugen umgehen konnten.

Die 13köpfige Jury hatte eine schwere Aufgabe. 40 ungewöhnliche Fahrzeuge, die durch die Medienpartner VW WOB und Autotuning ausgewählt worden waren, mußten unter die Lupe genommen werden. Die kompetente Jury bestand aus den Geschäftsführern und Technikern der Pirelli Technologie Partner Novitec, Domanig, Wolf Concept, Irmscher, Lexmaul, Giacuzzo, Ruf, Hartge, der GTÜ, jeweils einem Redakteur der Medienpartner VW WOB und Autotuning und dem ersten und zweiten Sieger des Pirelli Tuning Award 2004. Innerhalb von acht Minuten mußten die Kategorien Technik, Innenraum, Karosserie und Sonstiges begutachtet und bewertet werden. Kein einfacher Job bei so vielen Ideen und ungewöhnlichen An- und Umbauten. "Es ist unglaublich, was die Teilnehmer für Ideen und Möglichkeiten umsetzen", so Wolfgang Hagedorn, Geschäftsführer von Novitec. "Es macht Spaß so viele technische Innovationen zu sehen." Auch das regnerische Wetter konnte die gute Stimmung nicht beeinträchtigen.

Die Sieger wurden in drei Kategorien ermittelt: "Bestes Team" wurde Rene Müller und Jens Heft aus 09648 Altmittweida, "Bester Fahrer" Hassan El-Daifi aus 44139 Dortmund. Den Wettbewerb "Bestes Fahrzeug" gewann Sebastian Pollack und Roberto Seifert aus 09465 Sehmatal mit einem Trabi 601. Der Sieger in der Kategorie "Bestes Fahrzeug" erhielt eine Geldprämie von 2.500 Euro und wird mit seinem Fahrzeug auf dem Pirelli Stand in Halle 1 auf der Essen Motorshow 2005 vom 24.11. – 04.12.2005 zu sehen sein. Ferner gab es weitere Geldprämien im Gesamtwert von rund 5.000 Euro, Pokale und etliche Sachpreise.

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