Der Reifenhersteller Michelin richtete am 13. Dezember 2012 zum dritten Mal einen Parlamentarischen Abend in Berlin aus, dieses Jahr in der saarländischen Landesvertretung. Zum Thema Ressourceneffizienz und „Grüne Reifen aus grünen Werken“ trafen sich Vertreter des Unternehmens mit der Ministerpräsidentin des Saarlands, Annegret Kramp-Karrenbauer, sowie Vertretern des politischen Berlins. „Ich freue mich sehr, dass Michelin für den parlamentarischen Abend die Landesvertretung des Saarlandes gewählt hat. Dies zeigt die Verbundenheit des Unternehmens mit unserem Bundesland, in dem jeder fünfte Arbeitsplatz mit der Automobilbranche zusammenhängt. Es freut uns insbesondere, da Michelin mit dem Werk in Homburg einer der größten Arbeitgeber im Land ist“, so die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. „Für uns bei Michelin ist Ressourceneffizienz ein wichtiges und stets allgegenwärtiges Thema: die Langlebigkeit des Reifens und sein reduzierter Energieverbrauch stehen bereits bei der Produktentwicklung im Zentrum. Am anderen Ende des Lebenszyklus leistet auch die Runderneuerung von Lkw-Reifen einen beachtlichen Beitrag zur Erhaltung von Ressourcen“, fügt Dieter Freitag, Direktor Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz hinzu. Das Michelin Werk in Homburg, in dem Lkw-Reifen runderneuert werden, besitzt Unternehmensangaben zufolge viel Know-How bei der effizienten Nutzung von Ressourcen. Werksdirektorin Dr. Lisa Janzen erörterte den Beitrag des Michelin-Mehr-Leben-Konzepts zum Umweltschutz deshalb gesondert während eines Podium-Gesprächs. „Wir in Homburg setzen das Motto ‚Grüne Reifen aus grünen Werken‘ in die Tat um. Wir schonen Ressourcen nicht nur durch die Runderneuerung, sondern optimieren unseren Standort auch bezüglich des Energieverbrauchs kontinuierlich. So decken wir bereits heute mit Solaranlagen, einer Kraftwärmekopplung und einer Dampfrückgewinnungsanlage über 60 Prozent unseres Strombedarfs selbst“, so Dr. Lisa Janzen.
Reifenindustrie