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Reifenindustrie

Michelin korrigiert Geschäftsprognose nach oben

Die Michelin-Gruppe hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 einen Umsatz von rund 15 Mrd. EUR erwirtschaftet. Bei vergleichbaren Wechselkursen bedeutet dies einen Rückgang von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Reifenhersteller registrierte jedoch speziell im dritten Quartal eine deutliche Belebung des Geschäfts, weshalb die Verantwortlichen die Umsatzerwartungen für 2020 angehoben haben.

Die Michelin-Gruppe hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 einen Umsatz von rund 15 Mrd. EUR erwirtschaftet. Bei vergleichbaren Wechselkursen bedeutet dies einen Rückgang von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Reifenhersteller registrierte jedoch speziell im dritten Quartal eine deutliche Belebung des Geschäfts, weshalb die Verantwortlichen die Umsatzerwartungen für 2020 angehoben haben.  

Die Nachfrage nach Pkw- und LLkw-Reifen lag im bisherigen Jahresverlauf 17 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Allerdings machte sich laut Unternehmensangaben auch hier im dritten Quartal ein leichter Aufschwung bemerkbar, sodass die Nachfrage von Juli bis September nur etwa 6 Prozent geringer ausfiel. Auch das Lkw-Reifen-Geschäft ging im dritten Quartal (-6 Prozent) weniger stark zurück als im bisherigen Geschäftsjahr (-14 Prozent). Darüber hinaus kommunizieren die Verantwortlichen eine leichte Erholung im Bereich AS-Reifen sowie im Zweiradsegment.

Wie das Unternehmen mitteilt, konnten die Geschäftsbereiche Automotive (OE- und Ersatzgeschäft) und Specialty Marktanteile hinzugewinnen, während das Straßentransportgeschäft Rückgänge zu verzeichnen hatte. Aufgrund strategischer Kostensenkungen und der jüngsten Veränderung in der globalen Nachfrage erwartet der Reifenhersteller weniger starke wirtschaftliche Einbußen als zunächst angenommen. Vorbehaltlich neuer Auswirkungen der Corona-Pandemie erachtet der Konzern nun ein operatives Ergebnis von rund 1,6 Mrd. EUR als realistisch. Im Sommer dieses Jahres hatten die Verantwortlichen noch mit 1,2 Mrd. EUR kalkuliert.

(dw)

Reifenindustrie

Conti korrigiert Prognose für Geschäftsjahr 2018

Aufgrund reduzierter Umsatzerwartungen, Kostensteigerungen sowie Gewährleistungsfällen korrigiert Continental seine Prognose für das Geschäftsjahr 2018. Die angepasste Umsatzerwartung entspricht einschließlich aller für das Geschäftsjahr 2018 erwarteten, negativen Wechselkurseffekte rund 45 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Umsatz 2017 werde das voraussichtliche organische Wachstum mehr als 4 Prozent betragen.

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Reifenindustrie

Yokohama korrigiert Geschäftsprognosen nach oben

Entgegen ursprünglichen Hochrechnungen vom 24. März sind die Verluste von Yokohama im zurückliegenden Geschäftsjahr (bis 31. März) deutlich niedriger. Das Management beziffert nach aktueller Zahlenlage das zurückliegende konsolidierte Betriebseinkommen auf 13 Milliarden Yen (ca. 102 Millionen Euro), 60,7 Prozent weniger als im letzten Fiskaljahr; die konsolidierten Nettoverkäufe belaufen sich demnach auf 517 Milliarden Yen (ca. 4 Milliarden Euro) und fallen 6,2 Prozent niedriger aus als im vergangenen Jahr.

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Reifenindustrie

Continental: Rubber Group legt zu

Continental hebt seine Umsatzerwartung für das Gesamtjahr auf mehr als 43,5 Milliarden Euro an: „Umsatz- und ergebnisseitig können wir auf ein starkes erstes Quartal zurückblicken. Insbesondere unsere drei Automotive Divisionen haben zum erfreulichen Umsatzwachstum beigetragen. Für das zweite Quartal rechnen wir mit einer weiterhin starken Entwicklung. Daher heben wir unsere Umsatzerwartung für das laufende Jahr um 500 Millionen Euro auf mehr als 43,5 Milliarden Euro an. Gleichzeitig wollen wir im Gesamtjahr eine bereinigte EBIT-Marge von 10,5 Prozent sicher erreichen“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart bei der Vorlage der Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2017.

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Goodyear

Umsatzrückgang trotz leichter Markterholung

Die Goodyear Tire & Rubber Company hat im dritten Quartal 2020 einen Umsatz von 3,5 Mrd. US-Dollar (ca. 3 Mrd. EUR) und damit rund 9 Prozent weniger als im Vorjahrszeitraum erzielt. Als Gründe für den Rückgang führen die Verantwortlichen ein geringeres Geschäftsvolumen sowie ungünstige Wechselkurse an. Der verbesserte Preis-Mix habe die Negativ-Faktoren jedoch teilweise ausgeglichen.

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