Der Lanxess Geschäftsbereich Rhein Chemie Additives präsentiert auf der Tire Technology Expo vom 14. bis 16. Februar 2017 in Hannover in Halle 2, Stand C224, Lösungen für die Herstellung von Reifen. Dazu gehören eine Palette umweltfreundlicher Rhenodiv-Trennmittel, Rhenomark-Reifenmarkierungsfarben, Rhenoshape-Reifen-Vulkanisationsheizbälge (Bladder) und Rhenogran-Aramidfaser-Masterbatche.
Rhein Chemie Additives hat eine neue Reihe von ungefüllten Innensprühlösungen entwickelt, die für mehr Sauberkeit bei der Reifenproduktion sorgen sollen. In Kombination mit einem Roboter-gesteuerten Sprühsystem soll zudem sichergestellt werden, dass der Beschichtungsprozess präzise erfolgt, so dass keine Bereiche außerhalb des Innerliners verunreinigt werden. Darüber hinaus nimmt nach Angaben von Rhein Chemie Additives die Nachfrage nach silikonfreien Trennmitteln im Reifen-Formgebungsprozess zu, insbesondere, wenn nach der Vulkanisation eine saubere, vollständig silikonfreie Reifenoberfläche benötigt wird. Rhein Chemie Additives will diesen Trend mit zwei neuen Innensprühlösungen, Rhenodiv BP-166, niedriggefüllt, silikonfrei und Rhenodiv BP-9500, ungefüllt, silikonfrei, beantworten.
Des Weiteren ermöglichen die permanent beschichteten Rhenoshape-Bladder Reifenherstellern die Vulkanisation von Reifen ohne zusätzliche Trennmittel. Wichtig ist das bei der Herstellung von Run-Flat-, Sealant- und geräuschreduzierten Reifen, bei denen silikonbasierte Trennmittel zunächst abgewaschen werden müssten. Bei extrem hoher mechanischer, dynamischer und thermischer Beanspruchung soll Rhenogran P91-40 eine hohe Verstärkungsleistung für Reifen-Mischungen bieten. Rhenogran P91-40 bringt die hoch belastbare und sehr leichte Twaron-Aramidkurzfaserpulpe gleichmäßig in die Gummimischung ein. Neben dem Einsatz in typischen Reifen-Polymeren wie NR, IR, BR und SBR ist Rhenogran P91-40 auch für viele andere Kautschuktypen, zum Beispiel EPDM, CR, NBR und HNBR, geeignet.
(akl)