Lanxess nahm vom 25. bis 28. März an der China Rubber Conference in Qingdao teil, die von der China Rubber Industry Association (CRIA) veranstaltet wurde. Der Synthesekautschukhersteller teilte seine Ergebnisse von Praxistests auf der Straße mit lokalen Reifenherstellern und Kautschukproduzenten. Laut Unternehmensangaben zeichnen sich "grüne Reifen" durch ihr sprit- und kostensparendes Potenzial aus. Die Ergebnisse wurden ein Jahr nach dem Start der Kennzeichnungspflicht für Reifen in der Europäischen Union präsentiert. China hat kürzlich ein ähnliches System eingeführt.
„Die Reifenkennzeichnung schafft Transparenz für die Verbraucher und hilft bei der Verringerung von CO2-Emissionen“, so Axel Vassen, Leiter der Green Tires Initiative bei Lanxess. „Als Pionier bei Hochleistungskautschuken können unsere Lösungen für grüne Reifen dabei helfen, den Kraftstoffverbrauch durch die Verringerung des Rollwiderstands erheblich zu senken, ohne dabei Kompromisse bei der Sicherheit oder der Laufleistung einzugehen.“ China produzierte im Jahr 2013 über 500 Millionen Radialreifen. Um die nachhaltige Reifenproduktion mit „grüne Reifen“ zu fördern, führte die CRIA kürzlich in China eine „Green Tire Technology Specification“ ein. Diese lehnt sich an das Reifenlabel der Europäischen Union an, das Reifen im Hinblick auf ihre Kraftstoffeffizienz und Nasshaftung in Klassen von „A“ bis „G“ einteilt. „Und wir freuen uns sehr darüber, dem chinesischen Markt dank unserer weltweiten Expertise und unserer Kenntnisse über grüne Reifen technische Unterstützung anbieten zu können“, so Axel Vassen weiter. Im Jahr 2013 unterzeichnete Lanxess eine Absichtserklärung mit der CRIA über eine Kooperation zur Förderung „grüner Reifen“ in China.