Mit dem „JobShadowing“ hat der internationale Automobilzulieferer, Reifenhersteller und Industriepartner Continental in diesem Jahr erstmals einen exklusiven Blick in den Alltag von Führungskräften ermöglicht: 30 Studentinnen und Studenten hatten die Chance, 15 Managerinnen über die Schulter zu schauen. Bei der Abschlussveranstaltung am 27. Juli 2013 zog Continental-Personalvorstand Elke Strathmann gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Bilanz. Am Abend stand das Robbie Williams Konzert in Hannover auf dem Programm.„Im Wettbewerb um die besten Nachwuchskräfte zeigt sich immer wieder: ‚Menschen gewinnen Menschen‘. Daher sind unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das beste Aushängeschild für Continental. Sie geben unserem Unternehmen ein Gesicht und stärken das Image als attraktiver Arbeitgeber. Mit dem ‚JobShadowing‘ haben wir eine Aktion initiiert, die es hochqualifizierten Nachwuchskräften ermöglicht, weibliche Top-Führungskräfte unseres Unternehmens und ihre Arbeit kennenzulernen“, erklärte Elke Strathmann. „Das Projekt hat uns gezeigt, wie groß das Interesse der Studierenden ist, unsere Managerinnen persönlich und in Aktion zu erleben. Daher werden wir auch im nächsten Jahr ein ähnliches Programm anbieten und zudem für China adaptieren. 10 weibliche und 10 männliche Führungskräfte werden dort noch in diesem Herbst Studierenden die Möglichkeit bieten, ihnen einen Tag über die Schulter zu schauen“, kündigte Strathmann an. „Über 150 Studierende hatten sich für die Aktion ‚JobShadowing‘ in Deutschland beworben – 75 Prozent davon waren Frauen“, erläuterte Barbara Texter, im Continental-Recruiting für die Beziehungen zu Universitäten verantwortlich. Auch wenn das „Job Shadowing“ gerade Frauen auf die ausgezeichneten Karriereperspektiven bei Continental aufmerksam machen soll, spricht das Unternehmen mit der Aktion alle Studierenden an, unabhängig vom Geschlecht. „Es ist unser Ziel, den Anteil von Frauen in Führungsfunktionen bis 2020 zu verdoppeln; allerdings natürlich nicht um jeden Preis. Entscheidendes Kriterium ist und bleibt immer die individuelle Qualifikation und Leistung“, betonte Personalvorstand Strathmann.
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