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"Gesellschafter sollen von den Instrumenten profitieren!“

Als „ehemaliger“ Autoservice-Coach kennt sich Hinrich Hinrichs (42) in der Kfz-Servicebranche gut aus. Der gelernte Kfz-Meister war Filial-, Gebiets- und Verkaufsleiter in zwei Reifenhandelsketten, bevor er 2008 als Regionalleiter und Autoservice Coach zur Kooperation point S wechselte. Die Redaktion sprach mit dem neuen Leiter des operativen Geschäftes über die beiden Marken point S und Automeister.

Was sind die Aufgaben des Leiters operatives Geschäft?
Meine Aufgaben liegen in der Steuerung und Führung der Bereiche Autoservice-Coaching, betriebswirtschaftliche Beratung, Schulung, Gesellschafterakquise sowie unseres Franchisekonzeptes Automeister. Oder anders ausgedrückt: Alle Maßnahmen, welche einen direkten Bezug zu unseren Gesellschaftern bzw. Automeister-Partnern haben, fallen in den Aufgabenbereich. In der Zusammenlegung dieser Aufgaben sehen wir ein hohes Synergiepotenzial, und ich verstehe diese Position als „Bindeglied“ zwischen unseren Gesellschaftern und der Zentrale.

Welche organisatorischen Auswirkungen sowohl in der Zentrale als auch in der Zusammenarbeit mit den Gesellschaftern sehen Sie?
Durch meinen andauernden Blick auf die „Basis“ und durch mein Gehör nach dem Bedarf, sollen alle Anstrengungen der Zentrale unserem Gesellschafter und Automeister noch mehr Erfolg bringen. Das bedeutet, dass ich zum einen die bisherigen Leistungen der Zentrale verstärkt an die Basis bringen möchte und zum zweiten die Bedürfnisse der Basis nach Ober-Ramstadt trage, um dann gemeinsam mit meinen Kollegen nach entsprechenden Lösungen zu suchen, damit diese anschließend den Erfolg bei unseren Verbundteilnehmern bringen. Anders ausgedrückt: Einen permanenten Austausch zwischen Zentrale und der Basis mit dem Ziel, eine stetige Leistungsverbesserung gegenüber dem oftmals Industrie- oder Lieferantenorientierten Wettbewerb zu erreichen. Dieses kann ich nur sicherstellen, wenn ich zum einem so oft wie möglich mein „Ohr an der Basis“ und zum anderen meinen „Kopf“ so oft wie nötig in Ober-Ramstadt habe.

Welche Akzente möchten Sie zukünftig setzten? Was sind Ihre Ziele?
In den vergangenen Jahren haben point S und Automeister bereits sehr viel erreicht. So stehen eine Vielzahl an ausgereiften Tools und Instrumenten zur Verfügung, wie beispielsweise unsere eigene Reifenbörse „point S24 bzw. Automeister 24“, der eigene Autoteilekatalog oder ganz frisch das neue Extranet „iPortal“ und vieles, vieles mehr. Eines meiner Ziele ist es, diese Instrumente so stark wie es nur irgendwie geht unseren Gesellschaftern nahe zu bringen, so dass alle hiervon profitieren können.
Ein weiteres wichtiges Ziel ist selbstverständlich auch die Gewinnung neuer Gesellschafter und Automeister. Insbesondere die letzten Monate haben mir gezeigt, dass es eine hohe Nachfrage nach unseren Marken gibt. Die Gespräche zeigen ganz deutlich, dass wir im Gegensatz zu anderen Systemen im Markt große Vorteile bieten. Gerade unsere Unabhängigkeit ist für viele Interessenten der ausschlaggebende Punkt, da sie ihre eigene Stärke sowie die Eigenständigkeit beibehalten können.

Wo sehen Sie point S im Wettbewerbsvergleich?
Wie eben angesprochen sind point S und Automeister zwei völlig unabhängige Marken und bieten den Gesellschaftern bzw. Franchisenehmern gleichzeitig die Vorteile von industriegeführten Systemen. Egal, welche Reifenmarke in den diversen Reifentests besonders gut abschneidet – wir können diese anbieten. Diese Vorteile bieten wir auch im Ersatzteilbereich. Unser Leistungsspektrum ist sehr groß. Angefangen über unseren Zentraleinkauf, modernste Kommunikationsinstrumente (iPortal), eigene B2B- und B2C-Handelsplattformen, bedarfsgruppengerechte Marketinginstrumente, eigene Vermarktungskonzepte, wie z.B. das Truck-Profi-Konzept, usw. Wir bieten ein sehr breites als auch tiefes und detailliertes Leistungsspektrum, und brauchen uns ganz und gar nicht verstecken. Zusammengefasst: Unabhängigkeit mit dem umschriebenen Leistungsspektrum macht unsere beiden Marken im Wettbewerb – ja, ich möchte schon sagen, einzigartig.

Wie unterstützen Sie Ihre Gesellschafter beim wichtigen Thema Autoservice?
Als „ehemaliger“ Autoservice-Coach und Kenner der Branche freut mich diese Frage.
Ein wesentlicher Bestandteil in der Unterstützung unserer Gesellschafter sind unsere Autoservice-Coaches. Diese führen gemeinsam mit den Gesellschaftern die Analyse der Ist-Situation sowie des regionalen Umfelds, die Definition der Optimierungsmaßnahmen sowie die Umsetzungskontrolle durch. D.h. der Gesellschafter wird, egal wie sein derzeitiger Status ist, individuell abgeholt und mit seiner Überzeugung in die Lage versetzt, erfolgreich den Autoservice mit uns weiterzuentwickeln. Ferner greifen unsere Gesellschafter auf deutschlandweit verhandelte Konditionen zurück.

Zusätzlich steht ihnen die point S-Teileplattform zur Verfügung. Diese Plattform, welche mit ihren Funktionen einzigartig in Deutschland ist, bietet allen Gesellschaftern folgende Vorteile: eine Artikelauflistung inklusive Einkaufspreis und Verfügbarkeit von allen angeschlossenen regionalen Ersatzteil-Großhändlern, Artikelidentifikation inklusive Arbeitswert-Vorgabe mit Verbundarbeiten, herstellergerechte Inspektions-Checklisten sowie Reparaturhandbücher und Schaltpläne. Dieses Tool ermöglicht dem Nutzer eine noch nie dagewesene Preisvergleichsmöglichkeit und Verfügbarkeitsabfrage „per Mausklick“ und bietet so eine Rohertragssteigerung und Zeitersparnis im Autoservicebereich. Als weitere Unterstützung ist unsere technische Hotline zu nennen. Abgerundet wird das Paket durch eine entsprechende Marketingtoolbox, welche beispielsweise die Autoservice-Profi-Beilage oder Schulungsangebote in technischen, kommunikativen und weiteren Bereichen beinhaltet.

Sie haben oft den Begriff Marke benutzt. Wo steht point S eigentlich beim Thema Marken-Harmonisierung?
In den letzten Jahren haben immer mehr Gesellschafter den Vorteil eines europaweiten Markenauftritts erkannt und ihre Betriebe entsprechend „point S gebrandet“. Aktuell treten knapp 80 Prozent aller Servicecenter mit der point S Corporate Identity (CI) auf. Und – ganz ehrlich – das sind wirklich schöne Betriebe. Vor allem sind wir stolz darauf, dass uns über eine aussagekräftige Studie bestätigt wurde, eine CI zu haben, welche uns beim Kunden als Vollsortimenter auszeichnet. (oth/kle)

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point S Regionaltagungen: Handelsplattform vorgestellt

Zu Beginn einer jeden Tagung skizzierte Rolf Körbler, Geschäftsführer IT & Finanzen, die derzeitige Situation im Reifenmarkt. Neben den Entwicklungen in den Bereichen PKW- und NFZ-Reifen stellte er die Entwicklungen innerhalb der point S dar. „Die finanzielle Lage der point S sei stabil“, so Körbler. Mit diesen Worten präsentierte die neue Geschäftsführung die Ergebnisse des konsequenten Kostenmanagements der vergangenen Monate und erntete hier die volle Zustimmung der Gesellschafter und Kommanditisten der point S.

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point S: Benz und Wrede sind die neue Doppelspitze

Mit sofortiger Wirkung ist Jürgen Benz (43) neben Thomas Wrede in geschäftsführender Funktion für die point S Deutschland GmbH und die point S Reifenfachhandels GmbH tätig. In seiner neuen Position zeichnet Benz für die Bereiche Vertrieb, Logistik und Personal verantwortlich. Der zweifache Familienvater gilt als Mann der Praxis und verfügt über exzellente Branchenkenntnisse, die er sich als langjährige Führungskraft bei ATU und Pit-Stop aneignete.

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