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Reifenindustrie

Evonik Industries: Chemie für "Grüne Reifen"

Seinen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen leistet Evonik Industries eigenen Einschätzungen zufolge mit ausgewählten Produkten. "Mit unserem Silica-Silan-System haben wir den Schlüssel in der Hand, Reifen beim Bremsverhalten auf nasser Fahrbahn und beim Spritverbrauch in die grüne Kategorie zu befördern", sagt Dr. Hans-Detlef Luginsland, Leiter der Produktlinie Rubber Silica von Evonik Industries. Das Verstärkungssystem aus Silica und Organosilan bestimmt maßgeblich die Leistungsfähigkeit der Reifenlauffläche.

Seinen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen leistet Evonik Industries eigenen Einschätzungen zufolge mit ausgewählten Produkten. "Mit unserem Silica-Silan-System haben wir den Schlüssel in der Hand, Reifen beim Bremsverhalten auf nasser Fahrbahn und beim Spritverbrauch in die grüne Kategorie zu befördern", sagt Dr. Hans-Detlef Luginsland, Leiter der Produktlinie Rubber Silica von Evonik Industries. Das Verstärkungssystem aus Silica und Organosilan bestimmt maßgeblich die Leistungsfähigkeit der Reifenlauffläche.

"Ohne diese Komponenten lässt sich der Rollwiderstand nicht verringern", erklärt Luginsland. Je niedriger der Rollwiderstand, desto geringer der Spritbedarf und damit auch die Kohlendioxid-Emissionen und der Ausstoß anderer klimaschädlicher Gase, die bei der Kraftstoffverbrennung entstehen. Gleichzeitig gilt es, die Gummimischung so einzustellen, dass der Abrieb möglichst gering ist und die Haftung auf trockener und nasser Fahrbahn trotzdem nicht leidet. Bis der sogenannte grüne Reifen überhaupt rollt, müssen zunächst viele Fahrzeugkomponenten im abgestimmten Zusammenspiel die nötige Energie erzeugen. Die dabei entstehenden inneren Reibungen beeinflussen allerdings negativ die Energieausbeute. "Hier kommt unsere DRIVON Technologie ins Spiel", so Dr. Ernst Bielmeier, Marketingexperte im Geschäftsgebiet Öl Additive bei Evonik. Fahrzeugöle reduzieren diese Reibungen. "Je geringere Viskosität bei niedrigen Temperaturen die Schmierstoffe aufweisen, umso leichter startet und läuft der Motor. Folglich sinkt der Kraftstoffverbrauch. Eine geschmeidige Eigenschaft, die wir dankt der DRIVON Technologie erreichen können", erklärt Bielmeier weiter. Der Konzern errechnete in seinem Carbon Foot Print Bericht für das Jahr 2013 einen signifikanten Spritersparnis von bis zu 7,5 Prozent, erzielt allein durch die Verwendung von Leichtlaufreifen mit dem Silica-Silan-System. Weiterhin stellte Evonik im vergangenen Jahr in einer Life-Cycle-Assessment-Studie die Motorenöle und Automatikgetriebeöle auf den Prüfstand. "Durch den Einsatz unserer DRIVON Technologie können wir in der Summe bis zu 4 Prozent Kraftstoffeinsparung erzielen", bilanziert Bielmeier. 

(kle)

Reifenindustrie

Markenauftritt der Evonik-Kieselsäuren aktualisiert

Nach der Übernahme der Silica-Sparte von JM Huber im September 2017 hat der globale Silica-Experte Evonik den Markenauftritt seines Kieselsäure-Portfolios runderneuert. „Der Markenrelaunch soll optisch das breite Angebot an Produkt- und Serviceexpertise aus einer Hand unterstützen“, so Andreas Fischer, Leiter Geschäftsgebiet Silica bei Evonik.

    • Reifenindustrie
In Charleston, South Carolina, betreibt Evonik eine Produktionsstätte für hochwertiges Silica. Abnehmer sind Reifenhersteller, die die naheliegenden Automobilwerke beliefern.

Industrie

Evonik erweitert Produktion von gefällter Kieselsäure

Der Spezialchemiekonzern, einer der weltweit führenden Silica-Hersteller, investiert in eine Anlagenerweiterung für gefällte Kieselsäure in Charleston, USA.

    • Industrie, Reifenindustrie

Reifenindustrie

Evonik plant neue Anlage für gefällte Kieselsäure in USA

Evonik Industries hat mit der Basisplanung für eine neue Anlage zur Herstellung von gefällter Kieselsäure für den Einsatz in der Gummi- und insbesondere Reifenindustrie begonnen. Die Anlage im Weltmaßstab soll im Südosten der USA, nahe den Produktionswerken großer Reifenhersteller, gebaut werden. Das Investitionsvolumen für die geplante Anlage liegt im oberen zweistelligen Millionen-€-Bereich. Die Fertigstellung ist für Ende 2017 anvisiert, um dann den nordamerikanischen Markt aus der Produktion vor Ort beliefern zu können.

    • Reifenindustrie