Die Apollo Vredestein GmbH mit Sitz in Vallendar hat ihre Geschäftsräume vergrößert und neue Geschäftsbereiche installiert. Seit gut zwölf Jahren ist die deutsche Tochter der im repräsentativen Business-Turm von Vallendar, in der Nähe von Koblenz beheimatet. In dieser Zeit hat sich für das Unternehmen einiges verändert. Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. hat den Reifenhersteller Vredestein 2009 übernommen. Die Integration der verschiedenen Kulturen wurde durch die Führungskräfte stark forciert. Die Profilierung der Marken Vredestein und Apollo ist gelungen.
Apollo soll als Marke für anspruchsvolle Autofahrer aufgebaut werden. Das beinhaltet auch die Belieferung der Fahrzeughersteller in der Erstausrüstung. Vredestein ist die Premiummarke des Unternehmens. Die Zusammenarbeit mit dem italienischen Designer Giugiaro und das Konzept Premium Styling hat einige namhafte Tuningfirmen wie Hamann, Lumma oder Carlsson auf die Marke aufmerksam gemacht. Inzwischen hat Apollo Tyres die Cooper Tire & Rubber Company übernommen. Der Zusammenschluss der beiden Unternehmen bedeutet den Aufstieg zum siebtgrößten Reifenhersteller der Welt.
Für die Marke Vredestein ist der deutsche Markt von großer Bedeutung. Der Markt in Europa bringt Volumen und Umsatz. Mit Michael Lutz arbeitet seit 2008 ein ausgewiesener Experte des deutschen Reifenmarktes in der Position als Geschäftsführer. Er hat im Laufe der letzten Jahre das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt. Um den gestiegenen Anforderungen der Kunden gerecht zu werden, wurden die Räumlichkeiten nicht nur renoviert, sondern zusätzliche Etagen umgestaltet. So stehen seit kurzem über 700 qm Büroflächen für die Mitarbeiter zur Verfügung. Insgesamt arbeiten in der Zentrale 42 Mitarbeiter, davon 26 im Innendienst. Im Erdgeschoss entstand ein neues Kunden-Center.
Lesen Sie mehr über das Treffen von Olaf Tewes und Michael Lutz in der aktuellen Ausgabe des Reifenfachmagazins AutoRäderReifen-Gummibereifung.
(kle/oth)