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Reifenindustrie

Conti begrüßt neue UN-Resolution für Sicherheitsstandards bei Neufahrzeugen

Continental begrüßt die UN-Resolution zur Standard-Ausstattung von Neufahrzeugen mit den wichtigsten aktiven Unfallvermeidungs-Systemen in allen Mitgliedsländern. Die Resolution basiert auf der ‘Brasilia Deklaration’, die von der 2. Globalen High Level Konferenz für Verkehrssicherheit verabschiedet wurde. Sie befürwortet die Standard-Ausstattung von Neufahrzeugen mit aktiven Sicherheitssystemen, die auch der Hauptfokus der “Stop the Crash”-Partnerschaft ist.

Continental begrüßt die UN-Resolution zur Standard-Ausstattung von Neufahrzeugen mit den wichtigsten aktiven Unfallvermeidungs-Systemen in allen Mitgliedsländern. Die Resolution basiert auf der ‘Brasilia Deklaration’, die von der 2. Globalen High Level Konferenz für Verkehrssicherheit verabschiedet wurde. Sie befürwortet die Standard-Ausstattung von Neufahrzeugen mit aktiven Sicherheitssystemen, die auch der Hauptfokus der “Stop the Crash”-Partnerschaft ist.

Der Fokus bei den aktiven Sicherheitssystemen liegt auf Fahrzeugtechnologien, die aktiv in das Fahrgeschehen eingreifen und so helfen, kritische Situationen zu entschärfen sowie Unfälle zu vermeiden. Die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) ist der wichtigste Fortschritt in Sachen Fahrzeugsicherheit seit der Einführung des Sicherheitsgurtes. ESC kann in vielen Situationen verhindern, dass Fahrzeuge ins Schleudern geraten und ist die Basis für weitere Sicherheitstechnologien wie vorrausschauende Fahrerassistenzsysteme. Dazu gehören beispielsweise Notbremsassistenten (AEB – Autonomous Emergency Braking). Antiblockiersysteme (ABS) für Motorräder verhindern das Blockieren der Räder und gewährleisten sowohl die Stabilität des Motorrades als auch die optimale Geschwindigkeitsreduzierung beim Bremsen.

Der Vorsitzende der „Stop the Crash“-Partnerschaft, David Ward von Global NCAP, sagt: “Die neue UN-Resolution ist ein signifikanter Schritt vorwärts in Sachen Fahrzeug- und Verkehrssicherheit. Die Stop the Crash-Partnerschaft wurde ins Leben gerufen, um aktive Sicherheitssysteme zu fördern, die bereits ihren nennenswerten Beitrag zur Unfallvermeidung bewiesen haben. Die Anerkennung und Befürwortung dieses Ansatzes durch die UN wird helfen, die Mandatierung dieser Lebensrettungstechnologien bei der Anpassung der Gesetze von Regierungen rund um den Globus zu beschleunigen.” Experten zufolge besteht großer Handlungsbedarf, da das Ziel der Vereinten Nationen, die Zahl der Verkehrstoten bis 2020 gegenüber dem Basisjahr 2010 um 50 Prozent massiv zu senken, ohne weitere Anstrengungen nicht mehr erreichbar erscheint.

Frank Jourdan, Mitglied im Vorstand der Continental AG und Leiter der Division Chassis & Safety, ergänzt: „AEB-Systeme sind ein notwendiger Schritt auf dem Weg zum unfallfreien Fahren – unserer Vision Zero. Aufgrund der Bedeutung von AEB für die Verkehrssicherheit ist AEB für schwere Nutzfahrzeuge in Japan und Europa bereits gesetzlich vorgeschrieben. Im Pkw-Segment wird die Einführung dieser Systeme stark durch die NCAP-Organisationen vorangetrieben. In meinen Augen wird es nicht mehr lange dauern, bis wir diese Systeme als Standardausstattung sehen werden.” Laut Nikolai Setzer, Mitglied im Vorstand der Continental AG und Leiter der Division Reifen, gibt die UN-Resolution der Stop the Crash-Partnerschaft Rückenwind. Sie belege zudem, dass sich die Kampagne auf genau die richtigen Lebensrettungs-Technologien fokussiere. Man werde das Beste geben, um über ESC, AEB und Motorrad-ABS hinaus auch die große Bedeutung von Reifenqualität und -wartung zu demonstrieren.

Mit der Kampagne “Stop the Crash” klärt Global NCAP gemeinsam mit Partnern wie Continental in Form von Fahrdemonstrationen über die Vorteile der heute schon in Serie verfügbaren Sicherheitstechnologien auf, um deren Verbreitung auch in Fahrzeugen der Klein- und Kompaktwagenklasse anzuregen. In Anbetracht der hohen Zulassungszahlen dieses Fahrzeugsegmentes liegt der regionale Fokus dabei auf bevölkerungsstarken Schwellenländern. Dabei stehen die Technologien ESC, AEB und Motorrad-ABS auf der Automotive-Seite sowie die Sensibilisierung für ausreichend hohen Reifen-Luftdruck und genügend Restprofiltiefe auf der Reifenseite im Vordergrund. Von den zwei Fahrdemonstrationen der Initiative “Stop the Crash“ pro Jahr in Ländern wie zum Beispiel Chile, Mexiko, Malaysia, China oder Indien verspricht sich Continental eine erhöhte Aufmerksamkeit für den Beitrag von modernen Sicherheitssystemen und Reifenthemen, mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit global spürbar weiter zu erhöhen und die Zahl der Verkehrstoten, -verletzten und -unfälle sukzessive insgesamt weiter reduzieren zu können. Die Stop the Crash-Kampagne von Global NCAP wurde offiziell am 18. November 2015 in Brasilia, Brasilien gestartet.

(kle)

Reifenindustrie

Global NCAP empfiehlt Ausstattung aller Neuwagen in Brasilien mit ESC

In Brasilia, Brasilien, fand die Kick-off-Veranstaltung für die Global NCAP-Kampagne „Stop the Crash“ statt, an der sich unter anderem Continental mit den Divisionen Chassis & Safety und Reifen beteiligt. Bei der Auftaktveranstaltung forderte Global NCAP die brasilianische Regierung auf, den Schleuderschutz elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) zur Pflichtausstattung in allen Neuwagen zu machen. Seit 2014 verfügen in Brasilien alle Fahrzeuge standardmäßig über ABS und nach Auffassung von Global NCAP sollte dieser Weg nun auch bei ESC beschritten werden.

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Kick-off-Event für “Stop the Crash”-Kampagne in Brasilia

Das Kick-off-Event für die "Stop the Crash"-Kampagne von Global NCAP, deren Partner unter anderem Continental ist, fand vom 17. bis 19. November 2015 in Brasilia, Brasilien, statt. Mit einer Demonstration moderner Unfallvermeidungs-Technologien wurde die Kampagne offiziell gestartet. Diesen Termin habe man bewusst gewählt, denn parallel fand die "2nd Global High-Level Conference on Road Safety: Time for Results" mit hochrangigen politischen Vertretern aus der ganzen Welt ebenfalls in Brasilia statt, in deren Rahmen Global NCAP auch konkrete Vorschläge für die „Road Map for Safe Cars 2020“ vorstellte.

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Conti wird Partner der Kampagne „Stop the Crash“

Der Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental engagiert sich mit seinen Divisionen Chassis & Safety und Reifen als Partner der weltweiten Informationskampagne “Stop the Crash“ von Global NCAP. Global NCAP mit Sitz in London, England, ist die Dachorganisation der weltweiten NCAP-Organisationen, den Verbrauchervereinigungen für die Bewertung der Sicherheit von Neufahrzeugen. ANCAP, Asean NCAP, China NCAP, Euro NCAP, Japan NCAP, Korea NCAP, Latin NCAP und US NCAP sowie das Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) legen fest, welche Standards Fahrzeuge erfüllen müssen, um bei der Bewertung der Fahrzeugsicherheit die angestrebte Bestnote von fünf Sternen zu erhalten.

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