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Reifenhandel

Ab 16. Dezember: Reifen- und Kfz-Service ja, stationärer Handel nein

Nachdem der sogenannte Lockdown Light im Kampf gegen das Coronavirus nicht die erhoffte Wirkung gezeigt hat, haben sich die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und -chefs der Länder auf weitreichendere Maßnahmen verständigt. Die am gestrigen Sonntag vereinbarten Beschlüsse betreffen auch den Reifenfachhandel.

Nachdem der sogenannte Lockdown Light im Kampf gegen das Coronavirus nicht die erhoffte Wirkung gezeigt hat, haben sich die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und -chefs der Länder auf weitreichendere Maßnahmen verständigt. Die am gestrigen Sonntag vereinbarten Beschlüsse betreffen auch den Reifenfachhandel.

Gemäß der getroffenen Vereinbarungen gelten ab dem 16. Dezember 2020 deutlich strengere Regeln: Nach Angaben des BRV ist damit ab kommenden Mittwoch der reine stationäre Handel, d.h. der Verkauf von Waren ohne Service, untersagt. Werkstätten hingegen dürfen geöffnet bleiben, so dass neben dem Kfz-Service auch der Reifenservice weiterhin erlaubt ist.

Detailliertere Angaben sind jedoch erst mit Veröffentlichung der jeweiligen Landesverordnungen möglich. Über den aktuellen Stand der Regelungen informiert der BRV auf seiner Länderinformationsseite im Mitgliederbereich seiner Homepage. Um die Kontaktaufnahme zu erleichtern, hat der Branchenverband darüber hinaus auch einen WhatsApp-Account (+49 228 2899471) eingerichtet. Das BRV-Team ist ab sofort zusätzlich zu Telefon und E-Mail auch über den Nachrichtendienst erreichbar.

(dw)

Reifenhandel

Reifenhändler dürfen wieder komplettes Leistungsportfolio anbieten

Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und -chefs der Länder haben die seit Mitte März geltenden Kontaktbeschränkungen bis zum 3. Mai 2020 verlängert. Seit dem 20. April 2020 gelten in allen Bundesländern (bis auf Berlin) allerdings Lockerungen im Einzelhandel. Reifenhändler dürfen aktuell wieder ohne Einschränkungen ihr komplettes Leistungsportfolio anbieten.

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Reifenhandel

BRV: Maskenpflicht wohl auch in Ladenlokalen

Anfang der Woche wurden in fast allen Bundesländern spezielle Lockerungen im Handel erlassen. Dazu kommen nun täglich neue Meldungen bezüglich geplanter Maskenpflichten, die jedoch von Bundesland zu Bundesland verschieden sind. Momentan geht der BRV jedoch davon aus, dass auch in Ladenlokalen von Handwerksbetrieben eine Maskenpflicht für Kunden gilt.

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Menschen, die vor dem Ukraine-Krieg nach Deutschland geflohen sind, dürfen nun auch hier arbeiten.

Ukraine-Krieg

BRV: Ukraine-Geflüchtete können Arbeit unmittelbar aufnehmen

Nach Beratungen des Bundeskanzlers mit den Regierungschefinnen und -chefs der Bundesländer können Geflüchtete des Ukraine-Kriegs in Deutschland nun unmittelbar auf dem Arbeitsmarkt integriert werden. 

    • BRV, Handel

Reifenindustrie

ChemChina strebt Komplettübernahme von Pirelli an

Es ist bestätigt: Cam Finanziaria hat seinen 26,2 Prozent-Anteil am Reifenhersteller Pirelli an den chinesischen Konzern ChemChina verkauft. Ende vergangener Woche hatten mehrere Nachrichtendienste bereits über eine mögliche Übernahme berichtet. Nun wird berichtet, der Kauf der Anteile koste 1,9 Milliarden Euro. Das chinesische Chemieunternehmen strebe zudem die Komplettübernahme an - das Volumen soll sich auf 7,1 Milliarden Euro belaufen.

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