Foto: Lothar Berns

Reifenhandel

Reiff erzielt 111 Millionen Euro Umsatz bis Ende des ersten Quartals

Die Reutlinger Reiff-Gruppe hat bis Ende des ersten Quartals 111,0 Millionen Euro Umsatz erzielt und liegt damit auf Vorjahresniveau. Laut Unternehmensangaben ist dieses Ergebnis erfreulich, insbesondere in Bezug auf den Verlauf des Saisongeschäfts, das im Reifenbereich im Vorjahr deutlich früher einsetzte und in diesem Jahr erst nach der Osterpause beginnt. Saisonbereinigt ist die Geschäftsführung mit diesem Ergebnis zufrieden.

Die Reutlinger Reiff-Gruppe hat bis Ende des ersten Quartals 111,0 Millionen Euro Umsatz erzielt und liegt damit auf Vorjahresniveau. Laut Unternehmensangaben ist dieses Ergebnis erfreulich, insbesondere in Bezug auf den Verlauf des Saisongeschäfts, das im Reifenbereich im Vorjahr deutlich früher einsetzte und in diesem Jahr erst nach der Osterpause beginnt. Saisonbereinigt ist die Geschäftsführung mit diesem Ergebnis zufrieden.

In dem neuen automatisierten Lkw-Runderneuerungswerk Bandag, das Anfang des Jahres den Betrieb voll aufgenommen hat, produziert Reiff eigenen Angaben zufolge bis zu 40.000 Einheiten pro Jahr. Reiff will mit einem Investitionsvolumen von 1,9 Millionen Euro auf die wachsende Logistikbranche setzen. Fast jeder zweite Lkw-Reifen, der auf Europas Straßen fährt, ist runderneuert. Darüber hinaus teilt das Unternehmen mit, dass der Trend des autonomen Fahrens der R.E.T., Reiff Elastomertechnik, überdurchschnittliche Zuwächse verschafft. Im März konnte ein Investitionsvorhaben in Höhe von 2,2 Millionen Euro für eine modulare Automatisierungsanlage abgeschlossen werden. Die Technologie des autonomen Fahrens erfordert eine Vielzahl an Steuergeräten, die in abgedichteten Gehäusen verbaut werden. Mit dieser Anlage werden die Gehäuse in großer Stückzahl vollautomatisch produziert. „Das Jahr ist gut gestartet“, so Eberhard Reiff, Vorsitzender der Geschäftsführung,  „und wir sind überzeugt davon, dass wir diesen positiven Trend fortsetzen können“.

(akl)

Reifenindustrie

Trelleborg: Zufriedenstellendes „Corona-Quartal“

Die schwedische Trelleborg-Gruppe vermeldet für das zweite Quartal 2020 einen Netto-Umsatz von umgerechnet rund 749 Mio. EUR (-18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) bei einem bereinigten operativen Ergebnis von etwa 81,5 Mio. EUR (-30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). CEO und Präsident Peter Nilsson bilanzierte dennoch ein „unter den gegebenen Umständen zufriedenstellendes Quartal“.

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Reifenindustrie

Autokrise: Conti will Kosten senken

Die Continental AG reagiert mit einem Kostensenkungsprogramm im hohen dreistelligen Millionenbereich auf die schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Unter anderem sollen Investitionen aufgeschoben, Aufwendungen bei Forschung und Entwicklung gestreckt werden. Außerdem überlegt das Unternehmen, in diesem und im kommenden Jahr zugunsten des Schuldenabbaus auf die Dividendenzahlungen zu verzichten. Trotz der Produktionskürzungen der Kunden im vierten Quartal hält der Automobilzulieferer für das Geschäftsjahr 2008 noch eine EBIT-Marge von 7,5 bis 8,0 Prozent für erreichbar. Continental verfügt nach eigenen Angaben derzeit über eine Liquiditätsposition von deutlich mehr als 3 Milliarden Euro.

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Reifenhandel

Reiff-Gruppe: Sondereffekte belasten Ergebnis – Rating wurde nicht bestätigt

Der Umsatz der Reiff-Gruppe reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent und liegt bei 509 Millionen Euro. Hintergrund sind Unternehmensangaben zufolge die fallenden Preise und die Überkapazitäten im Reifenmarkt. Sondereffekte in einer Größenordnung von 5,0 Millionen Euro, die sich 2014 nicht wiederholen werden, würden das Ergebnis der Reiff-Gruppe belasten. Nach Steuern lag das Ergebnis der Reutlinger Unternehmensgruppe im Geschäftsjahr 2013 bei -8,7 Millionen Euro (Vorjahr 0,6 Millionen Euro).

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Reifenindustrie

Hella steigert Umsatz und Ergebnis

Die HELLA KGaA Hueck & Co., Automobilzulieferer für Licht und Elektronik, hat eigenen Angaben zufolge im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2014/2015 auf Basis vorläufiger Zahlen Umsatz und Ergebnis weiter gesteigert. Der Umsatz auf Konzernebene ist um neun Prozent auf rund 5,83 Milliarden Euro gestiegen. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) liegt mit rund 445 Millionen Euro ebenfalls über dem Vorjahresergebnis, was einem Anstieg von 11,5 Prozent entspricht.

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