Der BRV hat Geburtstag - und zwar einen runden: Am 27. Oktober jährt sich der Tag der Gründungsversammlung zum zwanzigsten Mal. An diesem Datum hatten sich anno 1986 in Köln die Vorstände des Deutschen Reifenhändler Verbandes (DRV) und des Zentralverbandes des Deutschen Vulkaniseurhandwerks (ZDV) getroffen und die Fusion der beiden Verbände zum Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) beschlossen, der seit nunmehr zwanzig Jahren erfolgreich die Interessen der Handels- und Handwerksunternehmen der Reifenbranche in Politik und Öffentlichkeit vertritt.
Durch kontinuierlichen Ausbau seines Aufgaben- und Leistungsportfolios hat sich der BRV in den zwei Jahrzehnten seiner Tätigkeit zum starken und einflussreichen Interessenvertreter der gesamten Branche entwickelt. Indiz für die enorme Akzeptanz seiner Arbeit ist der hohe und in der jüngeren Vergangenheit sogar tendenziell steigende Organisationsgrad: Mit seinen aktuell 1.495 Mitgliedsunternehmen und ihren insgesamt 3.050 Verkaufsstellen repräsentiert der Verband heute rund drei Viertel des Umsatzvolumens, das vom Reifenfachhandel im Ersatzmarkt realisiert wird. Kein Wunder, denn der BRV nimmt als Dienstleister für die Branche gesellschafts-, ordnungspolitische und einzelwirtschaftliche Funktionen wahr und kann in jedem dieser Bereiche auf ebenso zahlreiche wie vielfältige Leistungsbeispiele verweisen. Dazu gehört z.B. die kontinuierliche Weiterentwicklung des Berufsbildes und der Berufsausbildung im Reifenhandwerk auf Gesellen- wie Meisterebene (Stichworte aus jüngster Zeit sind hier etwa *neues Berufsbild" und "Meisterpflicht") ebenso wie die Initiierung des Systems der zertifizierten Altreifenentsorgung oder die individuelle Hilfestellung für Mitglieder bei rechtlichen, steuerlichen, betriebswirtschaftlichen und technischen Problemstellungen.
"Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Interessen unserer Mitgliedsunternehmen optimal zu vertreten und ihre wirtschaftlichen Tätigkeiten aktiv zu fördern", so betont Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Verbandes, der schon seit 19 Jahren als Leiter der heute achtköpfigen Bonner Geschäftsstelle für die Arbeit des BRV hauptverantwortlich zeichnet. "Dies geschieht nicht nur durch Lobbyarbeit auf höchsten politischen Ebenen, sondern insbesondere durch das Angebot umfangreicher Leistungsmodule, die den BRV-Mitgliedern praxisnahe Unterstützung bei der Unternehmensführung geben. Ein Konzept, das aufgeht - wie wir an den steigenden Mitgliederzahlen eindeutig ablesen können!"