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Reifenhandel

2hm & Associates GmbH: Reifen mit steigender Bedeutung beim Kfz-Teilehandel

Der unabhängige Teile-Großhandel ist der Kerndistributionskanal für die Teilehersteller. Eine Ausnahme bildet hier die Reifenindustrie, bei der (noch) der Reifenfachhandel dominiert. Dies teilt die Managementberatung 2hm & Associates GmbH in einer Pressemitteilung mit. Zwei wichtige Entwicklungen prägen laut 2hm & Associates nun diese Branche. Zum einen haben in den letzten Jahren vermehrt Freie Werkstätten die Produktgruppe Reifen in ihr Geschäftsfeld aufgenommen. Zum anderen hat auch ein wesentlicher Teil des Reifenfachhandels sein Angebot im Bereich Autoservice ausgebaut. Bei einer rückläufigen Nachfrage im Aftersales sei es daher eine logische Folge, dass die Teile-Großhändler ihr Sortiment auch mit Pkw-Reifen ergänzen. Fast die Hälfte der Teile-Großhändler führen Reifen in ihrem Sortiment, wie eine Untersuchung der Strategieberatung 2hm & Associates GmbH ergab. Zwar bewege sich der Umsatzanteil dieser Produktgruppe nur durchschnittlich bei knapp 3 Prozent, jedoch erreiche dieser bei einigen Handelsgruppen gut 6 Prozent, Tendenz steigend.

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Das Sterben im Teilegroßhandel

Der lokale Teilegroßhandel steht vor großen Herausforderungen. Zwei Studien von Wolk aftersalesexperts liefern düstere Deutungsansätze der Zukunft. Die Heftigkeit des Kampfes im Markt der Pkw-Ersatzteile wird zulegen– erkennbar sind Parallelen zum Reifenfachhandel, der sich aktuell in einer Phase der Neuorientierung befindet.

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Kfz-Teilehandel: Großhandelskooperationen starten EDI-Initiative

Bei einem Treffen in Brüssel am kündigten die vier Inter­natio­nalen Großhandelskooperationen (ADI, GAU, ATR, Temot) an, gemeinsam mit der Industrie einen EDI-Standard zu definieren, der den vollelektronischen Auftragsabwicklungsprozess ermöglichen soll. Dabei sollen die 1998 einge­führten fünf Clepa-Figiefa-Kommunikationsprotokolle in ein XML-Format kon­ver­tiert werden.

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