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Die Pkw-Zulassungszahlen des ersten Halbjahrs 2021 lagen weiterhin hinter denen aus dem Jahr 2019.

ZDK

Weiterhin weniger Pkw-Zulassungen als 2019

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat die Halbjahres-Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) zu den Pkw-Zulassungen analysiert. Der Rückgang im Vergleich zu 2019 besteht weiterhin.

Jedoch verzeichnete sich nach Zahlen des KBA ein Zuwachs im Vergleich von 2021 zu 2020. So wurden im ersten Halbjahr 2021 1,39 Millionen Pkw neu zugelassen, 14,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Allein im Juni liege ein Zuwachs von 24,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat vor, teilte der ZDK mit.

Die Zulassungszahlen blieben jedoch hinter denen aus dem Jahr 2019 weiter zurück. Dort wurden im ersten Halbjahr 1,85 Millionen Pkw erstmals für den Straßenverkehr zugelassen, 32,9 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2021.

Was den Handel von Gebrauchtwagen anging, zeigte sich im Juni 2021 bei 631 000 Besitzumschreibungen ein leichter Rückgang von 1,2 Prozent. Von Januar bis Juni hatte laut KBA ein Zuwachs von 5,2 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2020 auf 3,37 Millionen stattgefunden. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZKA) sieht die eingeschränkten Halbleiter-Zulieferungen als Grund für das verstärkte Zurückgreifen von Privatpersonen auf den Gebrauchtwagenhandel.

Ein Zuwachs bei den Zulassungen ist nach KBA bei den elektrisch betriebenen Fahrzeugen sowie Hybrid-Fahrzeugen zu verzeichnen. Demnach hatte im Vergleich vom Juni 2020 zum Juni 2021 ein Zuwachs von 311,6 Prozent stattgefunden, dabei wurden insgesamt 33 400 batterieelektrische Fahrzeuge zugelassen. Bei den Hybrid-Fahrzeugen waren es 76 600, ein Plus von 153,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Kauf von Dieselfahrzeugen ging um 4,6 Prozent zurück, der von Benzinfahrzeugen um 18,8 Prozent. (jwe)

Laut ZDK lassen private Neuzulassungen nach aufgrund möglicher zukünftiger finanzieller Belastungen.

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