Wie die Geschäftsleitung der Unternehmensgruppe mitteilt, sind die „Voraussetzungen für eine Präsenz, die das prestigeträchtige Image der Marken bestmöglich zur Geltung bringen und gleichzeitig die Sicherheit von Kunden und Kundinnen und Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gewährleisten kann, noch nicht gegeben.“ Zwar deuteten die jüngsten Entwicklungen der Pandemie auf eine Verbesserung bis zum Messetermin im Mai hin, doch die weiterhin unsichere Lage, mache es unmöglich die Teilnahme an der Veranstaltung verantwortungsvoll vorzubereiten, heißt es seitens der Verantwortlichen weiter.
Für die Autopromotec, die nach wiederholten Corona-bedingten Verschiebungen vom 25. bis zum 28. Mail 2022 über die Bühne gehen soll, ist das keine gute Nachricht. Die Nexion Group hatte für die Präsentation ihrer zur Unternehmensgruppe gehörenden Marken Corghi, Mondolfo Ferro, HPA-Faip, Sice, Teco, Tecnomotor, Orlandini, Kompunet Informatica, Bright, Autopstenhoj und Sherpa eine umfangreiche Präsenz auf der internationalen Fachmesse vorgesehen.
Die Veranstalter der Autopromotec hatten den Präsenzaktivitäten oberste Priorität eingeräumt. Dass sich nun ein großer italienischer Branchen-Akteur gegen eine Messeteilnahme vor Ort entscheidet, verdeutlicht die Schwierigkeiten mit denen sich Messe-Ausrichter aktuell konfrontiert sehen. Auch die Nexion Group setzt nun in den kommenden Wochen und Monaten verstärkt auf virtuelle Veranstaltungen und Live-Streaming-Events, um ihre Produkte und Werkzeug-Lösungen zu präsentieren. Dafür werde die Kommunikationsstrategie überarbeitet und ein Plan zur Vorstellung der für die Messe vorgesehenen Neuheiten entwickelt. (dw)