"Würth blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurück. Uns geht es gut. Würth ist ein stark wachstumsorientiertes Unternehmen, das heute bereits den nächsten Erfolg im Blick hat und sich nicht auf den bisherigen Erfolgen ausruht. Wir sind auf dem richtigen Weg, schöpfen Potenziale gezielt aus und konzentrieren uns auf unsere Kunden", bilanzierte Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe bei der Bilanzpressekonferenz am 10. Mai in Schwäbisch Hall das Geschäftsjahr 2011.
"Vor dem Hintergrund einer anhaltend volatilen weltweiten Wirtschaftslage ist solides Handeln gefordert. 2011 haben wir mit 9,7 Milliarden Euro einen neuen Umsatzrekord erreicht. Berücksichtigt man die Tatsache, dass wir im ersten Quartal 2011 mit 18,6 Prozent außergewöhnlich erfolgreich gewachsen sind, ist die Steigerung von 7,9 Prozent in den ersten drei Monaten diesen Jahres als zufriedenstellend zu bezeichnen." Der Direktvertrieb sei seit Anfang an Motor des Erfolgs der Würth- Gruppe. Entsprechend der Marktgegebenheiten und der Kundenbedürfnisse entwickele das Unternehmen seine Vertriebsmodelle im Sinne des Mottos: "Jedem Kunden seinen Würth." Neben dem klassischen Direktvertrieb setzt Würth hauptsächlich auf e-Commerce und ein breites Niederlassungsnetz. Mit den Niederlassungen zielt Würth darauf ab, dass Kunden ihren Sofortbedarf an Werkzeugen und Verbrauchsmaterial schnell decken können. Auf der Erhöhung der Produktivität liegt laut den Unternehmensverantwortlichen insgesamt das Hauptaugenmerk.
Nach Unternehmensangaben war Deutschland 2011 ein wichtiger Pfeiler bei Umsatz und Ertrag. 4,4 Milliarden Euro wurden in Deutschland erzielt. Davon erwirtschaftete die Adolf Würth GmbH & Co. KG, die größte Einzelgesellschaft der Würth-Gruppe, einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro, was einem Wachstum von 13,1 Prozent entspricht. Auch international wuchs der Konzern zweistellig mit einem Umsatzplus von 11,2 Prozent und erreichte 5,3 Milliarden Euro Umsatz.