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Reifenhandel

Roland-Berger-Projekt: „Geschäftsmodell Zukunft“

Gut 2.000 Reifenfachhandelsunternehmen gibt es in Deutschland, die zusammen über 4.500 Betriebsstätten haben. Der spezialisierte Reifenfachhandel in Deutschland verliert seit Jahren kontinuierlich Marktanteile. Die Unternehmens- und Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants hat deshalb im Auftrag des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) für dessen Mitgliedsunternehmen ein „Geschäftsmodell Zukunft“ entwickelt.

Gut 2.000 Reifenfachhandelsunternehmen gibt es in Deutschland, die zusammen über 4.500 Betriebsstätten haben. Der spezialisierte Reifenfachhandel in Deutschland verliert seit Jahren kontinuierlich Marktanteile. Die Unternehmens- und Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants hat deshalb im Auftrag des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) für dessen Mitgliedsunternehmen ein „Geschäftsmodell Zukunft“ entwickelt.

Erste Ergebnisse der Studie wurden auf der Jahreshauptversammlung des Verbandes Mitte Juli in Köln vorgestellt. Hauptaugenmerk des Projektes lag auf der Entwicklung konkreter Maßnahmen, mit denen sich die einzelnen Reifenfachhandelsunternehmen individuell fit für das „Morgen“ und „Übermorgen“ machen können – und sollten. Basierend auf bestehenden BRV-Studien, Experteninterviews mit Reifenhandelsunternehmern und Workshops wurden insgesamt vier Handlungsfelder definiert und für jedes davon drei bis vier Umsetzungsideen ausgearbeitet. „Beim ‚Geschäftsmodell Zukunft‘ handelt es sich insofern nicht um eine Studie im herkömmlichen Sinne, sondern um ein Umsetzungsprojekt, das den im BRV organisierten Reifenfachhandelsunternehmen Hilfe zur Selbsthilfe geben soll“, so Philipp Grosse Kleimann, Senior Partner Automotive bei Roland Berger Strategy Consultants und Leiter des vierköpfigen Projektteams der Strategieberatung. Dessen Analyse zufolge erwarten Kunden heute vor allem vier Dinge: Ein breites Leistungsspektrum, eine hohe Kundenorientierung, ein scharfes Profil und eine angemessene Dienstleistungsumgebung.

Lesen Sie mehr über die Roland Berger Studie in der August-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung.

(akl)

Reifenhandel

BRV formuliert "Kommunikationspapier gegenüber Reifenherstellern"

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. hat auf Empfehlung von Roland Berger Strategy Consultants ein "Kommunikationspapier gegenüber den Reifenherstellern" formuliert. Dies geschah im Zuge des im vergangenen Jahr durchgeführten Projektes „Geschäftsmodell Zukunft“.

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Handel

Euromaster im Kampfmodus

Im Vorfeld der Winterumrüstsaison sorgt ein Euromaster-Prospekt für großen Unmut im Reifenfachhandel. Die Michelin-Tochter Euromaster bewirbt unter anderem den Michelin CrossClimate - der Verbraucher wird laut BRV in diesem Kontext darauf hingewiesen, dass bei Verwendung dieses Reifens Servicekosten „bis zu 330,- €“ (inkl. Wuchten und Einlagerung) in zwei Jahren gespart werden könnten. Der BRV hat Andreas Berents, Geschäftsführer Deutschland und Österreich der Euromaster GmbH, um Stellungnahme gebeten. Dieser antwortet in bissiger Weise.

    • Euromaster, Reifenhandel, Kooperationen

Reifenhandel

"Größtes Strategieprojekt der Branche"

Der BRV-Vorstand hat angesichts der zunehmend schwieriger werdenden Lage des Reifenfachhandels, die auch aktuell weitestgehend von Umsatz-, Ertrags- und Stückzahlverlusten geprägt ist, die Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants beauftragt, ein „Geschäftsmodell Zukunft“ für den Reifenfachhandel zu entwickeln. Die Arbeiten sind Anfang Mai 2015 angelaufen. Laut den BRV-Verantwortlichen sind sie geprägt von zahlreichen Workshops, Analysen, Expertengesprächen und Sitzungen des BRV-Vorstandes, der die Projektentwicklung fortwährend überwacht.

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Reifenhandel

BRV/BBE: Task Force nimmt Arbeit auf

Mitte des vergangenen Jahres informierte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. über die Ergebnisse und Empfehlungen des Roland Berger-Projektes „Geschäftsmodell Zukunft“. Unter anderem wiesen die BRV-Verantwortlichen wir darauf hin, dass der Vorstand beschlossen hatte, eine Task Force zu etablieren, die dem Reifenfachhandel dabei helfen soll, sowohl die von ihm als umsetzungswert empfundenen Maßnahmen des Roland Berger-Projektes als auch von ihm selbst angedachte Ansätze, die zu einer Optimierung seines Geschäftsmodells führen, vor Ort umzusetzen. Gemeinsam mit BBE Automotive wurde ein solches Task Force-Modell entwickelt.

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