Foto: Hankook
Hankook tires, rain, baseline and option tires, DTM 8. race Lausitzring (GER) - 12. - 14. September 2014

Reifenindustrie

Mattias Ekström und Audi triumphieren bei Hankooks 40. DTM-Rennen

Die DTM 2014 ging am Sonntag in Hockenheim mit einem großen Finale zu Ende. Mattias Ekström (Audi) gewann den letzten DTM-Lauf des Jahres und gleichzeitig das 40. Rennen des exklusiven Reifenpartners Hankook seit dessen Einstieg 2011. Hinter dem Audi-Piloten folgten mit Mike Rockenfeller und Jamie Green zwei weitere Markenkollegen auf den Plätzen zwei und drei. Damit sicherte sich der Ingolstädter Automobilbauer die Herstellerwertung vor BMW und Mercedes-Benz.155.000 Zuschauer waren zum Finale der populärsten internationalen Tourenwagenserie nach Hockenheim gekommen. Laut DTM-Partner Hankook lieferten sowohl der Optionsreifen Ventus Race Plus als auch der Standard-Slick Ventus Race den Piloten auch im 40. DTM-Rennen ein exzellentes Grip-Level bei gleichzeitig hoher Konstanz. Mattias Ekström hatte beim Finale in Hockenheim die gleiche Taktik wie drei Wochen zuvor bei seinem Erfolg in Zandvoort gewählt. Der Audi-Pilot war am Sonntag mit Hankooks härterem Standard-Slick Ventus Race ins Rennen gegangen und startete nach dem Wechsel auf den superschnellen Optionsreifen Ventus Race Plus seine Aufholjagd. In Runde 41 überholte er seinen Markenkollegen Jamie Green und feierte damit seinen zweiten Sieg in Folge. „Auch auf diesem schwierigen Hochgeschwindigkeitskurs in Hockenheim mit seinen schnellen Kurven und den sehr hohen Kerbs haben unsere Reifen perfekt funktioniert. Trotz der in Hockenheim gewohnt sehr hohen Belastungen für die Konstruktion hat unsere Ventus Race Reifenlinie wieder voll überzeugt. Das war auch für uns ein toller Saisonabschluss“, so Hankooks DTM-Renningenieur Christophe Stucki nach dem Finale.

Darüber hinaus wurde im Rahmen des finalen Rennens der „Best Pit Stop Award“ verliehen. Mercedes AMG hat den diesjährigen „Best Pit Stop Award“ gewonnen, den Hankook seit 2011 nach jeder Saison der insgesamt schnellsten Boxen-Crew verleiht. Die mit drei Einzelsiegen in Führung liegenden Mercedes-Mechaniker absolvierten beim Finale in Hockenheim mit 24.348 Sekunden den sechstschnellsten Boxenstopp und verteidigten damit ihren knappen Vorsprung vor dem zweitplatzierten Team BMW Schnitzer (zwei Einzelsiege). Alle anderen Teams hatten bereits vor dem Finale in Hockenheim keine Chance mehr auf den Gesamtsieg.