Über die Einzelheiten der Transaktion wurde unter den Unternehmen Stillschweigen vereinbart. Rhenoy ist Anbieter von wiederaufbereiteten Motoren und recycelten OEM-Teilen. In den Niederlanden und in Polen betreibt Rhenoy jeweils eine Demontageanlage. Varun Laroyia, Chief Executive Officer von LKQ Europe, erläutert die Akquisition: "Diese Übernahme unterstreicht unsere Ambition, erschwingliche und nachhaltige Mobilität in Europa anzubieten. Die Wurzeln unseres Unternehmens liegen in der Demontage von ltfahrzeugen, um OEM-Teile zu recyceln. Im Rahmen unserer Europa-Strategie haben wir das Ziel, dieses Know-how in Verbindung mit unseren Fähigkeiten zur Wiederaufbereitung zu nutzen. Wir schätzen seit langem die Kompetenzen von Rhenoy, und ich freue mich sehr, dass das Unternehmen nun zur LKQ-Familie gehört.“
"Die Kreislaufwirtschaft ist auf dem Vormarsch und unser Rückschluss lautet: 'gemeinsam sind wir stärker'. LKQ ist der größte Anbieter von Kfz-Ersatzteilen in Europa und hat seinen Ursprung in der Fahrzeugverwertung und Wiederaufbereitung von Motoren in Amerika. LKQ ist mit den Aktivitäten von Rhenoy bestens vertraut und hat Pläne für die Weiterentwicklung unserer Unternehmen", sagt Nick van Kessel, Geschäftsführer der Rhenoy-Gruppe.
LKQ hat in den vergangenen Jahren mehrere Zukäufe getätigt – unter anderem im Jahr 2017 mit der Übernahme der Stahlgruber GmbH. Investitiert wurde auch in ein neues Zentrallager in den Niederlanden. (kle)