Beim Bremsen auf Nässe im Sommer ist der Bremsweg gravierend länger mit Winterreifen als mit Sommerreifen.
Foto: Goodyear
Beim Bremsen auf Nässe im Sommer ist der Bremsweg gravierend länger mit Winterreifen als mit Sommerreifen.

Sommerreifen im Vorteil

Kurzer Bremsweg garantiert

Die Umrüstsaison steht bevor: Das Thermometer steigt kontinuierlich auf über sieben Grad Celsius und es wird Zeit, die Sommerreifen aufzuziehen. Doch greifen mittlerweile einige Autofahrer auf Ganzjahresreifen zurück, andere fahren gar ihre Winterreifen durch. Dabei bieten hochwertige Sommerreifen Autofahrern nicht nur mehr Sicherheit und ein verbessertes Fahrerlebnis, sondern ermöglichen ihnen auch langfristig Kosteneinsparungen.

Bei der Wahl der richtigen Reifen sollten Autofahrer vor allem an ein sicheres, komfortables und wirtschaftliches Fahren denken, wissen auch die Experten von Goodyear. Die Bandbreite an Reifen auf dem Markt ist groß. Daher ist es wichtig, die Leistungsunterschiede zwischen den Modellen zu kennen. Denn die Wahl der Reifen kann sich zum Beispiel erheblich auf den Bremsweg auswirken. Es kann laut Goodyear und zugrundeliegenden Studien zu Unterschieden von bis zu 15 Metern auf nasser Fahrbahn bei 80 km/h und sieben Metern auf trockener Fahrbahn bei 100 km/h kommen.

Höhere Laufleistung

Es gibt einige Vorteile, die für die Wahl von hochwertigen Sommerreifen sprechen. Diese Argumente lassen sich auch im Kundengespräch im Reifenfachhandel einbringen. So bieten Premiumreifen oft doppelt so viele Kilometer Laufleistung.

Goodyear nimmt hier den AutoBild-Sommerreifentest 2023 als Grundlage: Die Reifentester hatten unter anderem die Laufleistung von 20 Sommerreifen verglichen. Der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6 kam mit 63.200 Kilometern auf den ersten Platz. „Das ist mehr als das Doppelte der Kilometer, die man mit dem letztplatzierten Reifen des Tests fahren kann“, resultieren die Fachleute des Reifenherstellers.

Bereit für Elektrofahrzeuge

Auch wenn der Markt von Elektrofahrzeugen zwar nicht in dem Maße wächst, wie die Regierung es gerne hätte, so sieht man dennoch immer mehr Elektrofahrzeuge auf den Straßen. Diese benötigen die passende Bereifung. Auch hier sind moderne hochwertige Sommerreifen für die besonderen Anforderungen von Elektrofahrzeugen optimiert. So weisen diese Reifen spezielle Eigenschaften auf, um das höhere Gewicht und höhere Drehmoment von Elektrofahrzeugen zu handhaben. Dadurch bieten die Reifen höhere Kilometerlaufleistungen und in der Regel auch eine längere Lebensdauer.

Hochwertige Technologien

Premiumreifen durchlaufen eine intensive Entwicklungszeit. In ihnen werden zahlreiche Technologien verbaut, die zum Beispiel den Komfort des Reifens erhöhen. Goodyear liefert die sogenannte SoundComfort-Technologie, die Innenraumgeräusche um die Hälfte reduzieren kann. Andere Technologien können zum Bespiel kleinere Beschädigungen an der Lauffläche versiegeln, wie die SealTech-Technologie. Wiederum andere Technologien sorgen für erhöhte Sicherheit auf nasser oder trockener Strecke. Dies kann sowohl unter anderem das Bremsen als auch Kurvenfahrten betreffen.

Nicht nur zahlreiche Reifenhersteller empfehlen den Wechsel auf Sommerreifen, wenn die Temperaturen steigen. Auch der ADAC empfiehlt, bei sommerlichen Temperaturen Winterreifen gegen Sommerreifen auszutauschen, da ansonsten das Unfallrisiko steigt.

„Je wärmer die Temperatur, desto größer ist der Leistungsunterschied“, so Laurent Colantonio, Regional Technology Director EMEA bei Goodyear. „Das Fahren mit Winterreifen im Sommer führt zu Unterschieden im dynamischen Verhalten des Fahrzeugs, während die spezifischen Mischungen und das Design von Sommerreifen eine optimale Abnutzung garantieren, was sich positiv auf die Kilometerleistung, die Effizienz und die Nachhaltigkeit auswirkt.“

Neben den zahlreichen Argumenten, die für Sommerreifen sprechen, kann der Reifenfachhandel auch seinen Kunden wichtige Tipps zur Reifenpflege mit an die Hand geben. Denn so lassen sich Reifen optimal nutzen und auf lange Sicht Geld sparen. Autofahrer sollten ihre Reifen regelmäßig auf Schäden überprüfen. Auch die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe sollte noch gegeben sein. Hier hilft auch der Reifenfachhandel weiter.

Experten raten, den Reifendruck einmal im Monat zu überprüfen. Denn Reifen mit zu niedrigem Luftdruck verbrauchen nicht nur mehr Kraftstoff, sondern erhöhen auch den Verschleiß und können im Extremfall einen Reifenschaden verursachen.

Auch wenn es sich manchmal nicht vermeiden lässt, der Kontakt mit Bordsteinen und das Durchfahren von Schlaglöchern sollte möglichst vermieden werden. So lässt sich die Lebensdauer der Reifen erhöhen.

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