Zu den in Frankfurt gezeigten Exponaten gehört unter anderen der SingleTireScanner, der besonders mit seinen flexiblen Einsatzmöglichkeiten und seiner einfachen Handhabung überzeugen soll. Die Entwicklungsaufgabe bestand nach Aussage der Verantwortlichen darin, die Funktionalitäten bekannter GLT-Messlösungen in eine möglichst kompakte Bauform zu übertragen. Als Ergebnis steht eine semi-mobile Profilmesslösung, die über die gleichen Dokumentationsmöglichkeiten für Rädern und Reifen wie beispielsweise die TireScanStation und der StackedTireProfiler verfügt.
Zudem setzt GLT auch beim SingleTireScanner auf die eigens zu diesem Zweck entwickelte Auswertesoftware TireScan. „Dies hat den Vorteil, dass dem Nutzer geräteübergreifend die identischen Auswertefunktionen zur Verfügung gestellt werden können. Zudem verfügen alle Systeme über die identische Softwareschnittstelle, was wiederrum die Anbindung an bestehende Warenwirtschaften vereinfacht“, heißt es seitens des Unternehmens.
Darüber hinaus erhielt auch die Auswertesoftware ein Update, welches die GLT-Verantwortlichen ebenfalls auf der Automechanika vorstellen wollen. Die erweiterte Funktionalität ermöglicht laut Unternehmensangaben die automatische Erfassung von Reifendaten welche sich auf der Reifenseitenwand befinden. Dafür würden mittels künstlicher Intelligenz die vorhanden Bildaufnahmen der Rad-Reifenkombinationen ausgewertet und anschließend Informationen als Text in der Auswertesoftware angezeigt. GL Technology ist auf der Messe in Halle 8.0 an Stand J51 zu finden. (dw)
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