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Reifenhandel

Europart-Akquisition in Polen

Europart baut seine Präsenz in einem der wichtigsten europäischen Transportmärkte aus. Der europäische Marktführer im Handel mit Nutzfahrzeugteilen und Werkstattbedarf hat den größten Teil der jeweiligen Anteile am gemeinsamen Unternehmen Europart Polska S.A. übernommen, die bisher von seinem Joint Venture-Partner gehalten wurden. Pierre Fleck, CEO der Europart Gruppe, erklärte gemeinsam mit dem polnischen Landeschef und Joint Venture-Partner Karol Prozner am Sitz der polnischen Landeszentrale in Wieluń die Akquisition des Unternehmens. Die Landesgesellschaft war 2008 als Joint-Venture gegründet worden, an dem beide Partner jeweils 50 Prozent hielten.Karol Prozner bleibt der Landesgesellschaft aber auch künftig mit einer Minderheitsbeteiligung verbunden und wird sich weiterhin mit seiner Expertise und Landeskenntnis an der Führung des Unternehmens beteiligen. Beide Parteien werteten dies anlässlich der Vertragsunterzeichnung und Verkündigung als ein sichtbares Zeichen für die sehr gute Partnerschaft zwischen der Europart und der Familie Prozner. Auf der anlässlich der Übernahme erfolgten Betriebsversammlung in Wieluń begrüßte Pierre Fleck die rund 100 Mitarbeiter der polnischen Landesgesellschaftdurch die Akquisition sind diese nun zu hundertprozentigen Mitarbeitern der EUROPART Gruppe geworden. „Ich bin davon überzeugt, dass die vollständige Integration der polnischen Landesgesellschaft ein voller Erfolg wird. Diese Akquisition wird ihre Synergien weit über die polnischen Grenzen hinaus entfalten“, so Fleck. Polen spielt eine zentrale Rolle in der neuen Europart Strategie, was die Übernahme der Anteile des polnischen Joint Venture-Partner unterstreicht. Die Synergien der Übernahme sollen die Marktposition der Europart nicht nur in Polen, sondern auch in verschiedenen Nachbarländern stärken. So sollen grenznahe deutsche Vertriebsgebiete von der Logistik grenznaher polnischer Niederlassungen profitieren. Ebenso positiv werde sich laut den Verantwortlichen die polnische Akquisition auf die Europart Landesgesellschaften in den baltischen Staaten und in Tschechien auswirken. Durch die Nähe zu polnischen Distributionszentren können die dortigen Niederlassungen und Kunden schneller mit einem auf den regionalen Wettbewerb zugeschnittenen Sortiment versorgt werden, heißt es seitens des Unternehmens. Darüber hinaus profitiere die Europart auch durch eine Erhöhung des zentralen Einkaufsvolumens sowie durch eine Optimierung der Logistik von der vollständigen Integration der polnischen Landesgesellschaft.

Reifenindustrie

STILL gründet in Norwegen 22. Landesgesellschaft

Der Intralogistik-Spezialist STILL gründet mit der Übernahme seines norwegischen Händlers Andersen Truck seine 22. Landesgesellschaft. Alle Unternehmensaktivitäten werden zukünftig unter dem Namen STILL Norge zusammengefasst. Die finale Eigentumsübertragung durch die zuständigen Behörden ist am 1. September 2016, erfolgt. Den entsprechenden Vertrag hatte der Geschäftsführer von Andersen Truck, Roar Andersen, bereits auf der CeMAT 2016 in Hannover unterzeichnet und damit die Weichen gestellt, dass das Unternehmen offizielle STILL Landesgesellschaft und damit hundertprozentiges Tochterunternehmen der STILL Gruppe wird. Die Umfirmierung wurde bereits vollzogen.

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