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Reifenhandel

Europart auf Wachstumskurs in Ost- und Südosteuropa

Europart setzt seine Standorterweiterung fort und eröffnete Anfang April 2013 eine neue Niederlassung in Bosnien (Bijeljina). Bereits seit Februar dieses Jahres hat Europart zwei weitere Niederlassungen in Litauen (Klaipeda) und Ungarn (Győr) in Betrieb genommen. Damit hat der Händler für Nfz-Teile und Werkstattbedarf einen weiteren Schritt unternommen, um sein Netzwerk im östlichen und südöstlichen Europa zu stärken. Der Ausbau des Netzwerkes der Region wird von den Verantwortlichen als sichtbares Zeichen der wiedergewonnenen Dynamik im Hause Europart gewertet. So wurden seit Oktober 2012 insbesondere vor dem Hintergrund der neuen nationalen und europäischen Key-Account-Strategie bereits zahlreiche Häuser eröffnet. Europart-CEO Pierre Fleck sieht die Standortweiterungen als ein starkes Zeichen in den dortigen Markt: „Nach unserer Akquisition der polnischen Landesgesellschaft im Januar 2013 haben wir uns nicht mit dem Erreichten zufrieden gegeben. Gerade im Osten Europas sehen wir sehr gute Chancen, weil die Märkte dort noch nicht gesättigt sind. Wir wollen daher hier weiter wachsen, organisch und durch Akquisition.“ Die ungarische Landesgesellschaft ist neben der Budapester Zentrale und Győr an elf weiteren Standorten vertreten. Der neue Standort in Győr ist als Zentrum der ungarischen Automobilzulieferindustrie bekannt und für Europart Ungarn daher strategisch von großer Bedeutung. Auch der für Bosnien und Serbien zuständige Landeschef Dejan Petrovski zeigt sich mit der Eröffnung der vierten Europart Niederlassung in Bosnien sehr zufrieden. Bijeljina befindet sich genau im Dreiländereck zwischen Kroatien, Serbien und Bosnien, so dass sowohl die Logistikprozesse zwischen Serbien und Bosnien optimiert als auch die Transportwege zu den jeweiligen Kunden wesentlich verkürzt werden. Bisher war Europart in Sarajevo, Doboj und mit der Landeszentrale in Banja Luka vertreten. Auch in den kommenden Monaten will Europart sein Standortnetzwerk ausbauen. Die europäische Präsenz und Ausweitung seines Netzwerks wird auch Thema auf dem Supplier Day am 24.04.2013 in Hagen sein, zudem mehr als 100 Lieferanten aus der ganzen Welt geladen sind.

Reifenindustrie

STILL gründet in Norwegen 22. Landesgesellschaft

Der Intralogistik-Spezialist STILL gründet mit der Übernahme seines norwegischen Händlers Andersen Truck seine 22. Landesgesellschaft. Alle Unternehmensaktivitäten werden zukünftig unter dem Namen STILL Norge zusammengefasst. Die finale Eigentumsübertragung durch die zuständigen Behörden ist am 1. September 2016, erfolgt. Den entsprechenden Vertrag hatte der Geschäftsführer von Andersen Truck, Roar Andersen, bereits auf der CeMAT 2016 in Hannover unterzeichnet und damit die Weichen gestellt, dass das Unternehmen offizielle STILL Landesgesellschaft und damit hundertprozentiges Tochterunternehmen der STILL Gruppe wird. Die Umfirmierung wurde bereits vollzogen.

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