Bereits seit 1999 werden Continental-Reifen laut Unternehmensangaben beim Betrieb des London Eye verwendet. Im Ain Dubai sind 64 Continental TerminalMaster-Reifen verbaut, die für eine reibungslose und gleichmäßige Drehung des Riesenrads sorgen sollen. Die Reifen drehen sich mit Hilfe von Hydraulikmotoren und dienen als sogenannten Reibrollen in den Antriebssystemen an beiden Enden der Einstiegsplattform.
Der TerminalMaster wurde für Terminal-Traktoren und Trailer für das Containerhandling in Häfen entwickelt. Die Profile werden im Continental-eigenen Werk in Otrokovice, Tschechien, produziert. Die im Ain Dubai verbauten Reifen messen 1.070 Millimeter im Durchmesser und wiegen 71,2 Kilogramm. Eine enorme Größe im Vergleich zu den 635 Millimetern Durchmesser und dem durchschnittlichen Gewicht von acht bis zehn Kilogramms eines typischen Straßenreifens. Laut Unternehmensangaben überwachen Sensoren im Reifen dauerhaft Reifendruck und -temperatur. Die Daten werden in Echtzeit an die Systeme ContiPressure Check und ContiConnect gesendet. (kle)