Beide Gruppen sind an den ersten beiden Tagen voll auf ihre Kosten gekommen. Die Weltleitmesse Agritechnica in Hannover ist von Beginn an eine Erfolgsstory und hat noch bis Sonntag, 18.11.2023 geöffnet. Für alle, die noch zaudern – besuchen Sie die Messe, es lohnt sich! „Die Leute haben Bock und freuen sich, sich wieder persönlich auszutauschen“, war eine von vielen überaus positiven Meinungen, die uns Besucher und Aussteller mitteilten. Gerade die Aussteller sind glücklich, ihre Endkunden wieder von Angesicht zu Angesicht zu beraten und zu informieren. Auf der Leitmesse der Landtechnik präsentieren sich 2.811 Aussteller aus 52 Ländern, wobei 1.831 Aussteller (65 Prozent) aus dem Ausland kommen. Die belegte Standfläche wurde vom Veranstalter mit brutto 389.000 Quadratmetern angegeben, damit ist die Messe komplett ausgebucht.
„Green Productivity“ – unter diesem Leitthema ist die Agritechnica 2023 erfolgreich gestartet. Wie kann die Landwirtschaft ihre Produktivität steigern und gleichzeitig Boden, Klima und Umwelt schonen? Ein Thema, das bei fast allen Ausstellern im Fokus steht. Die Messe bietet einen Überblick über neue Konzepte, neue Produkte und neue Ideen rund um Smart Farming. Die Herausforderungen und Erwartungen der weltweiten Landwirtschaft sind immens. Trotzdem wird das Geschäftsklima als „gut“ eingeschätzt, während das zukünftige Geschäftsumfeld als durchschnittlich bewertet wird. „Die Agrarbranche bewältigt einen Berg an Herausforderungen!“, sagt Dr. Lothar Hövelmann, Hauptgeschäftsführer des Agritechnica-Veranstalters DLG, in Frankfurt am Main. „Russlands Krieg verändert Grundannahmen, der europäische Green Deal verknappt Betriebsmittel, die Zinspolitik verlangt eine vorausschauende Investitionsplanung und der Klimawandel erfordert resiliente Produktionsverfahren. Das kann man nur mit leistungsstarken Innovationen stemmen.“
Landwirtschaftliche Betriebe in Europa stellen sich heute schon den Auswirkungen des Klimawandels oder bereiten sich darauf vor. Über 90 Prozent planen, in den nächsten zwei Jahren in neue Technik zu investieren. Ebenso versuchen sie, ihre Strategien zur Bewirtschaftung an die steigenden Kosten für die Betriebsmittel anzupassen. Produktivität und Effizienz sind Kernbestandteile betrieblicher Strategien. „Green Productivity“ ist der rote Faden durch das Fachprogramm der Agritechnica mit seinen Diskussionsforen, Spotlights und Expert Stages. Mit dem Abgleich von Betriebssituation, Rahmenbedingungen und Innovationsangebot liefert die Agritechnica die Voraussetzung für passgenaue Investitionsentscheidungen. (vdf/oth)
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